Posted on 08 Januar 2018 by andy
Volkswagen und NVIDIA haben heute ihre Vision verkündet, welchen Einfluss künstliche Intelligenz und ‚Deep Learning‘ auf die Entwicklung von neuen Fahrzeuggenerationen haben werden. Zum Start der diesjährigen Consumer Electronics Show CES diskutierten der Vorstandsvorsitzende der Marken Volkswagen, Dr. Herbert Diess, und der Gründer und CEO von NVIDIA, Jensen Huang, wie künstliche Intelligenz die Automobilindustrie verändern wird. Highlight war der neue I.D. Buzz – die Wiedergeburt des legendären Microbus als Elektrovan-Studie mit KI-Technologie für Cockpit und autonomes Fahren.
„Künstliche Intelligenz revolutioniert das Auto“, sagt Diess. „Autonomes Fahren, emissionsfreie und digital vernetzte Mobilität sind ohne Fortschritte bei künstlicher Intelligenz und ‚Deep Learning‘ nicht möglich. Gemeinsam mit NVIDIA kann Volkswagen einen großen Schritt in die Zukunft machen.“
„Schon in wenigen Jahren wird jedes neue Fahrzeug über KI-Assistenten für Sprache und Gesten-, Gesichtserkennung oder Augmented Reality verfügen“, sagt Huang. „Zusammen mit Volkswagen arbeiten wir an einer neuen Fahrzeuggeneration, die sicherer und komfortabler ist als bisherige Fahrzeuge, und zugänglich für jedermann.“
Fokus auf Fähigkeiten eines intelligenten Co-Piloten
Ein interessantes mögliches Ergebnis des mit künstlicher Intelligenz beladenen I.D. BUZZ können die Fähigkeiten eines intelligenten Co-Piloten sein, der Sensordaten sowohl vom Inneren des Autos als auch von dessen Umgebung für Komfort- sowie Assistenzsysteme verarbeitet. Diese Systeme können über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs hinweg durch Softwareaktualisierungen optimiert werden und sich im Zuge weiterer Entwicklungen beim autonomen Fahren neue Fähigkeiten aneignen. Dank ‚Deep Learning‘ kann das Auto der Zukunft lernen, sowohl Situationen präzise einzuschätzen als auch das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmern zu analysieren, und wird so in der Lage sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Auf der Grundlage der ‚NVIDIA DRIVETM IX Intelligent Experience Plattform‘ können KI-Funktionen wie Gesichtserkennung zum Entriegeln des Fahrzeugs von außen, ein Warnsignal für Fahrräder, Gestenerkennung für Bedienelemente, natürliche Spracherkennung für eine einwandfreie Sprachsteuerung und Blickverfolgung für Warnungen bei Ablenkung des Fahrers möglich sein.
Volkswagens Weg zum autonomen Fahren
Der I.D. BUZZ ist Bestandteil der I.D. Familie, mit der Volkswagen im Jahr 2020 seine Elektro-Offensive starten und das autonome Fahren schrittweise einführen wird. Strategisches Ziel ist die weltweite Spitzenposition bei der Elektromobilität. Dafür bringt die Marke bis 2025 mehr als 20 reine E-Modelle auf den Markt.
Basis für diese neuen Modelle ist die völlig neue und konsequent auf die emissionsfreie und digitale Mobilität ausgerichtete Fahrzeugarchitektur MEB. Die Modelle nutzen die Package-Vorteile des Elektroantriebs. Dank der flach im Fahrzeugboden integrierten Batterie und des kompakten Antriebs bieten sie einen großzügigen und hoch variablen Innenraum. Dazu sind bereits in der elektrischen Kompaktklasse wegweisende Technologien verfügbar wie etwa das Bedienungskonzept mit Augmented Reality Head-Up Display. Ebenso werden die auf der MEB-Architektur basierenden Modelle vom Start die modernsten Assistenzsysteme bieten und für die jeweils verfügbaren Stufen des autonomen Fahrens vorbereitet. Die Elektroniksysteme der MEB-Architektur werden ebenso Zug um Zug in den Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben, der Volkswagen MQB-Architektur, eingeführt.
Posted on 26 August 2008 by andy
Erstmalig wird innerhalb des Volkswagen Konzerns die „gebaute“ Nockenwelle für die Common Rail-Motoren nicht ausschließlich von Zulieferfirmen geliefert.
Zukünftig werden rund 25 Prozent der gebauten Nockenwelle des Common Rail-Bedarfs für den Volkswagen Konzern in Salzgitter gefertigt.
Der entscheidende Vorteil einer gebauten Nockenwelle gegenüber einer herkömmlichen, aus einem Stück gefertigten Nockenwelle, ist die Gewichtsreduzierung um 30 Prozent. Dies trägt zur weiteren Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und somit auch der CO2-Emission bei.
Bei der gebauten Nockenwelle handelt es sich um ein nicht, wie sonst üblich, aus einem Stück gegossenes oder geschmiedetes Bauteil. Die Besonderheit ist, dass auf einem gezogenen Stahlrohr gehärtete Nocken aufgesetzt werden. Der absolute Festsitz der Nocken wird durch eine exakte Rändelung auf dem Rohr und auf den Nocken sichergestellt.
„Dies ist für uns der Einstieg in ein weiteres, neues Geschäftsfeld“ so der Leiter der Komponentenfertigung, Hans-Jürgen Selonke. „Gebaute Nockenwellen halten immer mehr Einzug in die Motorentechnik. Hier sehen wir ein riesiges Potential“.
Volkswagen in Salzgitter
Volkswagen in Salzgitter ist eines der größten Motorenwerke weltweit. Auf einer Fläche von 2.800.000 Quadratmetern werden täglich rund 7.000 Otto- und Dieselmotoren in über 370 Varianten gefertigt. Motoren vom 3- bis 16-Zylinder kommen in den verschiedenen Modellen und Marken des Volkswagen Konzerns wie zum Beispiel im Golf, Touran, Passat, Polo, Fox, bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, Seat und Skoda zum Einsatz. Hier werden auch die Motoren für die Spitzenmodelle Volkswagen Phaeton und Touareg, Audi A8 und den Bugatti Veyron produziert. Daneben fertigt das Werk Salzgitter auch Motorenteile für Produktionsstätten an anderen Standorten sowie Industriemotoren und Aggregate für Boote. 2007 wurden in Salzgitter 1.192.059 Motoren produziert. Die Zahl der Beschäftigten beträgt rund 6.400.
Posted on 22 August 2008 by andy
Im Zeitraum Januar bis Juli 2008 hat der Volkswagen Konzern weltweit 3,79 Millionen Pkw (+5,0 Prozent) verkauft, mehr als je in den ersten sieben Monaten eines Jahres zuvor. Im Einzelmonat Juli 2008 lag die Zahl der Auslieferungen des Konzerns trotz der weiter schwächelnden Automobilkonjunktur mit weltweit 521.500 Pkw auf Vorjahresniveau. Damit konnte sich der Konzern sowohl in den ersten sieben Monaten als auch im Monat Juli dieses Jahres gut gegen den deutlich schlechteren Auslieferungstrend im weltweiten Gesamtmarkt (Januar bis Juli: 0,4 Prozent; Juli: -4,2 Prozent) behaupten.
„Unsere Wachstumsstrategie insbesondere in den BRIC-Märkten und unsere Modellvielfalt haben diese Auslieferungsrekorde und wachsende Marktanteile ermöglicht, obwohl sich die Großwetterlage auf den weltweiten Automobilmärkten weiter verschlechtert“, sagte Konzernvertriebschef Detlef Wittig.
In China erreichte der Konzern mit 607.500 Auslieferungen (+19,3 Prozent) in den ersten sieben Monaten dieses Jahres einen neuen Rekord für einen solchen Zeitraum. Starke Zuwächse erreichte der Konzern von Januar bis Juli erneut auch in Brasilien mit 378.300 Auslieferungen (+22,2 Prozent) sowie in Zentral- und Osteuropa (+19,6 Prozent auf 333.100 Pkw). Noch deutlich höhere prozentuale Steigerungen bei den Auslieferungen erzielte der Konzern von Januar bis Juli 2008 in Indien (+69,5 Prozent auf 12.000), in Russland (+67,0 Prozent auf 71.400) und in der Ukraine (+50,1 Prozent auf 31.300 Fahrzeuge).
In Europa wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 2,18 Millionen Fahrzeuge des Konzerns (+0,7 Prozent) ausgeliefert, davon in Deutschland 624.000 (+2,8 Prozent). In Westeuropa (ohne Deutschland), das von einer deutlichen Gesamtmarktschwäche geprägt bleibt, verkaufte der Konzern 1,22 Millionen Fahrzeuge (-4,5 Prozent).
Posted on 06 August 2008 by andy
Volkswagen enthüllt das wichtigste Automobil-Geheimnis des Jahres: den neuen Golf. Das mit mehr als 26 Millionen verkauften Exemplaren erfolgreichste europäische Auto wurde in sämtlichen Bereichen verbessert. „Wertiger denn je, definiert die nun sechste Golf-Generation das Qualitäts- und Komfortniveau seiner Klasse in weiten Teilen völlig neu“, so Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Die europäische Markteinführung des neuen Golf wird im Oktober beginnen; sukzessive folgen Afrika, Asien, Australien und Nordamerika. In Deutschland liegt der Einstiegspreis bei 16.500 Euro.
Innovationskraft – der Golf demokratisiert Fortschritt
Das klare und kraftvolle Design des neuen Golf weist der gesamten Marke den Weg in die Zukunft. Die akustischen Eigenschaften und der Gesamtkomfort des Volkswagen reißen Klassengrenzen nieder. Innovative Motoren- und Getriebetechnologien senken die Verbrauchswerte um bis zu 28 Prozent. Alle Benziner und Diesel erfüllen die Grenzwerte der künftig geltenden EU-5-Norm.
Assistenzsysteme wie die „automatische Distanzregelung“ (ACC), die „adaptive Fahrwerksregelung“ (DCC) und der „Park Assist“ bringen weitere Top-Technologien an Bord des Golf. Ein neues, im Regelbereich feiner ansprechendes ESP-System, nochmals optimierte Crasheigenschaften, sieben Airbags inklusive Knieairbag, dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopfstützen (WOKS), eine im Golf debütierende „Anschnallerkennung“ für den Fond und ein serienmäßiges Tagfahrlicht sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit.
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Posted on 23 Juli 2008 by andy
Als exklusiver Automobilpartner der Olympischen Spiele 2008 hat Volkswagen Group China zusammen mit seinen Joint Ventures Shanghai Volkswagen und FAW Volkswagen 5000 Fahrzeuge an das olympische Komitee in Peking (BOCOG) übergeben. Die Fahrzeuge sind zur logistischen Unterstützung der Organisatoren, der Athleten, der berichtenden Medien und der Olympia Gäste im Einsatz. Gleichzeitig stehen Techniker und Service-Kräfte von Volkswagen rund um die Uhr für die Fahrzeugflotte zur Verfügung. Eine aus verbrauchs- und schadstoffarmen Fahrzeugen bestehende Flotte, die sogenannte „Green Fleet“, mit den Modellen Magotan 2.0. TDI, Sagitar 1.4 TSI, Touran EcoFuel, Tiguan 2.0 TDI und Magotan BlueMotion wurde kürzlich bereits an das Pressezentrum der olympischen Spiele übergeben.
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Posted on 21 Juli 2008 by andy
Volkswagen sperrt Marder mit einem zuverlässigen Schutzsystem aus dem Motorraum aus. Die Sonderausstattung ist für nahezu alle Motorisierungen des Golf und Golf Plus bestellbar.
Im Früh- und Spätsommer kommt es vermehrt zu Beißattacken auf Zündkabel, Kühlschläuche und Dämmmaterialien. In Deutschland toben sich Marder bis zu 160.000 Mal pro Jahr in Motorräumen aus und verursachen Schäden in Millionenhöhe. Golffahrer können jetzt aufatmen. Beim Kauf eines Golf und Golf Plus kann eine Marderschutzvorrichtung mitbestellt werden. Diese schützt das Fahrzeug effektiv gegen Marderbisse. Somit können Autopannen, Folgeschäden und auch Unfälle von vornherein vermieden werden. Weiter lesen …
Posted on 18 Juli 2008 by andy
Neben Soundsystemen, die höchsten Klangansprüchen gerecht werden, ist die Marke Volkswagen auch außerhalb des Automobils musikalisch aktiv. Die Volkswagen Sound Foundation ist gestartet: Neben drei erfolgreichen Top-Acts sorgen auch frische Newcomer und talentierte Nachwuchskünstler für einen satten Sound.
Das aktuelle „Pate-Pate-Prinzip“ wurde in Diskussionen mit Plattenlabels und Musikern als nachhaltige Nachwuchsförderung innerhalb der sich wandelnden Musikbranche entwickelt. Es setzt auf eine gezielte, individuelle Förderung und auf direkten Erfahrungstransfer. Je ein Top-Act aus den Bereichen Pop, Hip Hop und Rock übernimmt die Patenschaft für einen Newcomer, dieser wiederum übernimmt die Patenschaft für drei Talents. Weiter lesen …
Posted on 24 Mai 2008 by andy
Zum 36. ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vom 24. bis 25. Mai geht erstmalig ein VW Golf GTI Turbomotor mit Erdgasantrieb an den Start. Damit soll auf dem härtesten Langstreckenrennen der Welt bewiesen werden, dass eine Symbiose aus Power, Preisvorteil und Umweltfreundlichkeit möglich ist. Ganze 320 PS leistet der für den Erdgasbetrieb optimierte Renngolf. Auf 100 Kilometern verbraucht er 17 Kilogramm Erdgas – das entspricht dem Energiegehalt von rund 25,5 Liter Benzin. Der Golf GTI als Benziner verbraucht dagegen über die gleiche Strecke 36 Liter. Im Vorteil liegt der Erdgas-Renngolf mit 46 Kilogramm auf 100 Kilometer auch beim CO2-Ausstoß. Der Benziner erzeugt 85 Kilogramm.Maik Hendler vom Hauptsponsor Initiativkreis Erdgas als Kraftstoff Deutschland e. V. (IEK) schätzt das Engagement der Autobauer aus Wolfsburg. „Wir freuen uns, VW Motorsport bei diesem Projekt unterstützen zu können. Mit dem Erdgas-Golf GTI zeigen wir der Öffentlichkeit, welche Leistung ein Erdgasfahrzeug vollbringen kann – auch vor dem Hintergrund der Markteinführung des VW Passat Eco Fuel mit Turbomotor im vierten Quartal 2008“, so Hendler. Dass der Motorsport im Bereich der Erdgasfahrzeuge Flagge zeigt, freut auch Birgit Maria Wöber vom unabhängigen Verbraucherportal gibgas.de. „Die Bewegungen auf unserem Portal spiegeln das steigende Interesse an dem alternativen Antrieb Erdgas. Weiter lesen …