Im Zeitraum Januar bis Juli 2008 hat der Volkswagen Konzern weltweit 3,79 Millionen Pkw (+5,0 Prozent) verkauft, mehr als je in den ersten sieben Monaten eines Jahres zuvor. Im Einzelmonat Juli 2008 lag die Zahl der Auslieferungen des Konzerns trotz der weiter schwächelnden Automobilkonjunktur mit weltweit 521.500 Pkw auf Vorjahresniveau. Damit konnte sich der Konzern sowohl in den ersten sieben Monaten als auch im Monat Juli dieses Jahres gut gegen den deutlich schlechteren Auslieferungstrend im weltweiten Gesamtmarkt (Januar bis Juli: 0,4 Prozent; Juli: -4,2 Prozent) behaupten.
„Unsere Wachstumsstrategie insbesondere in den BRIC-Märkten und unsere Modellvielfalt haben diese Auslieferungsrekorde und wachsende Marktanteile ermöglicht, obwohl sich die Großwetterlage auf den weltweiten Automobilmärkten weiter verschlechtert“, sagte Konzernvertriebschef Detlef Wittig.
In China erreichte der Konzern mit 607.500 Auslieferungen (+19,3 Prozent) in den ersten sieben Monaten dieses Jahres einen neuen Rekord für einen solchen Zeitraum. Starke Zuwächse erreichte der Konzern von Januar bis Juli erneut auch in Brasilien mit 378.300 Auslieferungen (+22,2 Prozent) sowie in Zentral- und Osteuropa (+19,6 Prozent auf 333.100 Pkw). Noch deutlich höhere prozentuale Steigerungen bei den Auslieferungen erzielte der Konzern von Januar bis Juli 2008 in Indien (+69,5 Prozent auf 12.000), in Russland (+67,0 Prozent auf 71.400) und in der Ukraine (+50,1 Prozent auf 31.300 Fahrzeuge).
In Europa wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 2,18 Millionen Fahrzeuge des Konzerns (+0,7 Prozent) ausgeliefert, davon in Deutschland 624.000 (+2,8 Prozent). In Westeuropa (ohne Deutschland), das von einer deutlichen Gesamtmarktschwäche geprägt bleibt, verkaufte der Konzern 1,22 Millionen Fahrzeuge (-4,5 Prozent).