Posted on 29 Januar 2008 by andy
Gold für Volkswagen – heißt es in der diesjährigen Wahl zum wertstabilsten Auto 2008. Die Fachzeitschrift Auto Bild hat verglichen und ist zu einer klaren Entscheidung gekommen: In der Kategorie Kompakt SUV siegt der Tiguan 2.0 TDI und in der Kompaktklasse verweist der Golf Variant 1.9 TDI die Konkurrenz klar auf die Plätze.
Auf den Punkt gebracht: Beliebte Autos sind wertstabil, wertstabile Autos sind beliebt. So holt sich Volkswagen in diesem Jahr zweimal den ersten und einmal den zweiten Platz. Der Tiguan hat laut Auto Bild nach drei Jahren einen Wertverlust von nur 34 Prozent. Die Benchmark in der Klasse der kompakten SUV. Auch der Golf Variant 1.9 TDI bringt exzellente Werte zu Tage: der Restwert liegt bei 64,5 Prozent. Der Passat Variant 1.9 TDI wird ehrbarer Zweiter in der Mittelklasse (64 Prozent).
Vom Kleinwagen bis zum Sportcoupé, vom Luxuswagen bis zum SUV – 42 Automodelle von 16 Marken traten in 14 Segmenten gegeneinander an. Der Titel „Wertmeister“ wurde zum fünften Mal von Auto Bild vergeben und basiert auf der sogenannten Restwertprognose, die das Ergebnis umfangreicher Datenrecherchen und Berechnungen ist. Dabei werden Faktoren berücksichtigt, die für den Wert eines Autos in der Zukunft eine Rolle spielen. So ist unter anderem die Ahnenreihe entscheidend. Wer waren die Vorgänger, wie entwickelten sie sich in der Käufergunst und im Preisgefüge?
Die Restwertprognose ist ein Blick in die Zukunft. Dieser hilft den Banken- und Leasinggesellschaften, für jedes Modell Kredit- und Leasingkonditionen wettbewerbsfähig erstellen zu können.
(vw)
Posted on 27 Januar 2008 by andy
Volkswagen muss mehr aus 27.000 Fahrzeuge vom Modell Golf Variant und Jetta in die Werkstatt beordern. Betroffen sind die Fahrzeuge mit Dieselmotor, ohne Standheizung, die zwischen dem 8. Januar 2007 und dem 9. Januar 2008 produziert wurden.
Wie der VW-Sprecher Christian Buhlmann mitteilte, kann es bei den darin verbauten Zusatzheizungen zur schnelleren Erwärmung nach dem Start kommen und damit ein Fehler am Masse-Anschluss entstehen. Die Folge kann eine höhere Wärmeentwicklung an dem Anschluss sein und im schlimmsten Fall kann es zum Brand kommen.
Wie Volkswagen mitteilt, kündigt sich ein solcher Brand an. Wenn der Fahrer Brandgeruch oder eine Rauchentwicklung feststellt, sollte er den Wagen ausschalten und abstellen. Alle Fahrzeughalter werden von Volkswagen informiert. Zudem ist eine Hotline geschaltet, die unter 0800/897 37 84 23 erreichbar ist. Die Tastenkombination entspricht den Buchstaben 0800/vwservice. Die Dauer für die Instandsetzung in der Werkstatt soll nicht länger aus 30 Minuten betragen.
(vw)
Posted on 24 Januar 2008 by andy
Die Redakteure des amerikanischen Automagazins „Car and Driver“ (Ausgabe Januar 2008) haben entschieden: Der Golf GTI ist eines der „Zehn besten Autos 2008“. Bereits im vergangenen Jahr kehrte der GTI – nach 21-jähriger Abwesenheit – auf diese Liste zurück und hat nun in 2008 seinen Platz behauptet.
Zur Wahl standen insgesamt fünfzig Fahrzeuge von amerikanischen, europäischen und asiatischen Herstellern. Der Golf GTI überzeugte die Jury besonders mit seinem ausgewogenen Konzept: einerseits besitzt er – unterstützt durch die intelligente Automatik DSG – absolut sportliche Attribute, andererseits geizt er nicht mit Komfortwerten, wie Platzangebot und hochwertiger Anmutung.
Am stärksten beeindruckt war die Redaktion jedoch vom Fahrwerk des GTI: Ausdrücklich gelobt wurden die sicheren und präzisen Rückmeldungen, die die amerikanischen Experten auf die „Autobahn-Herkunft“ des GTI zurückführen.
In Deutschland ist der Golf GTI mit dem 2.0l-200 PS-Motor ab 25.650 Euro erhältlich. Die beiden – jeweils auf 230 PS leistungsgesteigerten – Sondermodelle „Edition 30“ und „Pirelli“ sind ab 29.175 bzw. 30.175 Euro bestellbar.
(vw)
Posted on 23 Januar 2008 by andy
Zum 1. Januar 2008 hat die 100%ige
Volkswagen Tochter ein eigenes Designteam ins Leben
gerufen. Die jungen Designer unter der Gesamtleitung von
Friederike Plock-Girmann haben ihren Sitz in Wolfsburg
und sind in das bereits bestehende Designteam von
Volkswagen integriert. So ist gewährleistet, dass die
Volkswagen Designsprache zukünftig auch in den Bereichen
Zubehör und Lifestyle konsequent umgesetzt wird.
Friederike Plock-Girmann, 47, übernimmt mit ihrem
Führungsteam den Aufbau und die Gesamtleitung der neu
geschaffenen Arbeitsgruppe, in die die drei hoch motivierten
Designer integriert werden. Die Diplom-Industriedesignerin
startete ihre Karriere 1984 und ist seit 1986 für die
Volkswagen AG tätig, bei der sie 17 Jahre die Leitung der
Abteilung Design Color & Trim innehatte. „Ich freue mich, für
die neue Aufgabe mit einem frischen Team starten zu können
und Design als Verkaufsargument nicht nur auf ganze Fahrzeuge,
sondern auch auf Zubehörteile und Lifestyleprodukte
übertragen zu können“, so Frau Plock-Girmann.
Die Industriedesignerin Elzbieta Pabis ist zuständig für die
Entwicklung von Fahrzeugzubehör für den Exterieurbereich
aller Volkswagen Modelle. Erste Erfahrungen im Automotiveund
Produktdesign sammelte die 29-Jährige bereits während
ihres Studiums.
2
Ingo Thiele, 40, bereichert das Team als Interieurdesigner.
Der Diplom-Industriedesigner erhielt bereits verschiedene
Designpreise wie den iF- oder den red dot Award und war
bisher als freischaffender Designer in den Bereichen
Automotive-Interieur, Accessoires und Geräte/Werkzeuge für
verschiedene Unternehmen tätig.
Johannes Beverung, 27, verantwortet zukünftig die Produktentwicklung
im Bereich Lifestyle. Der Industriedesigner arbeitete
während seines Studiums und im Anschluss daran als
freier Mitarbeiter unter anderem für das Design Zentrum Hessen
e. V. und den Rat für Formgebung in Frankfurt.
(VW)
Posted on 21 Januar 2008 by andy
Vor fünf Jahren stellte Volkswagen das erste Serien-Doppelkupplungsgetriebe der Welt vor: das 6-Gang-DSG. Eine intelligente Automatik, ein Getriebe der Superlative. Der Siegeszug der Volkswagen Doppelkupplungsgetriebe hatte begonnen. Seitdem wurden mehr als eine Million 6-Gang-DSG verkauft! Allein in den ersten elf Monaten des letzten Jahres waren es 364.000. Jetzt folgt erneut eine Getriebesensation: Das weltweit erste in Großserie gefertigte 7-Gang-DSG. Es könnte für viele Autofahrer die endgültige Abkehr vom konventionellen Schaltgetriebe bedeuten. Weil das neue DSG alles besser kann, als eine manuelle Schaltbox. Es ist sparsamer, sportlicher und komfortabler.
Das DSG für die „kleinen“ Volumenmotoren
- Mit dem neuen 7-Gang-DSG steht die revolutionäre Getriebetechnologie auch für kleinere Motoren zur Verfügung, die bis 250 Newtonmeter Drehmoment entwickeln. Erstmals zum Einsatz kommt das 7-Gang-DSG im Golf, Golf Variant, Golf Plus und Jetta – in Kombination mit dem neuesten TSI (90 kW / 122 PS) und dem meistverkauften TDI (77 kW / 105 PS) der Baureihen.
Neue, „trockene“ Doppelkupplung verbessert den Wirkungsgrad
- Das prominenteste Bauteil des DSG ist seine Doppelkupplung. Im Vergleich zum 6-Gang-DSG arbeitet im neuen Getriebe keine „nass“ – in einem Ölbad – laufende Kupplung, sondern eine „trockene“. Auch das ist eine Weltneuheit für die DSG-Technologie. Diese und weitere technische Maßnahmen sorgen dafür, dass der Wirkungsgrad des DSG deutlich verbessert werden konnte. Folge: Weiter reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte, noch mehr Komfort und Fahrspaß.
Der 122-PS-TSI im Golf verbraucht mit DSG nur 5,9 Liter/100km. Rekord
- Ein Blick auf die Verbrauchswerte und Fahrleistungen des Golf mit und ohne 7-Gang-DSG verdeutlicht die Fortschritte eindrucksvoll. Soviel vorweg: Der neue 122-PS-TSI des Golf ist ein Musterbeispiel an Sparsamkeit. Per manuellem 6-Gang-Getriebe geschaltet, verbraucht der hochaufgeladene Benziner im Golf lediglich 6,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern – und damit weniger als die PS-schwächeren Modelle. Wird der gleiche Golf TSI allerdings mit dem neuen 7-Gang-DSG kombiniert, sinkt der Durchschnittsverbrauch (Super mit 95 ROZ) nochmals: auf lediglich 5,9 Liter. Analog reduzieren sich die CO2-Emissionen von 149 g/km auf 139 g/km. Werte, die für einen Benziner dieser Leistungsklasse vor kurzem noch undenkbar waren. Besonders für einen mit Automatik: Gegenüber einer konventionellen Automatik mit Drehmomentwandler verbraucht das neue DSG sogar bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff!
DSG-Marktanteil bis zu 28 Prozent. Tendenz steigend
- Da mit dem 7-Gang-DSG nun auch kleinere Motoren bedient werden können, ist mit einem weiteren Volumensprung in Sachen DSG zu rechnen. In den letzten Monaten des Jahres 2007 stieg der DSG-Anteil in der Golf-Klasse – noch ohne das 7-Gang-DSG – bereits auf über neun Prozent. Der neue Golf Variant kam im Jahresdurchschnitt bereits auf über zehn Prozent. Beim Golf Plus waren es 2007 im Schnitt mehr als zwölf Prozent. Der Jetta kam auf einen DSG-Anteil von über 13 Prozent, der Eos auf über 14 Prozent. Bereits 24 Prozent aller Touran-Käufer entschieden sich im letzten Jahr für ein Doppelkupplungsgetriebe. Rund 22 Prozent waren es bei der Passat Limousine und über 28 beim Passat Variant. Der Trend pro Automatik – wenn DSG draufsteht – ist damit eindeutig.
Vor dem Serienstart absolvierte das neue DSG zwei Millionen Testkilometer
- Gebaut werden beide DSG im VW-Getriebewerk Kassel. Zusammengesetzt wird das nur 70 Kilo leichte 7-Gang-DSG aus rund 400 Teilen. Wenn dieser Tage die Produktion des neuen Getriebes hochgefahren wird, ist es für die Beschäftigten in Kassel längst ein alter Bekannter: Bereits im September 2005 wurde mit einer Druckguss-Maschine das Gehäuse des ersten Prototypen gefertigt. Während viele DSG auf stationären Prüfständen weit mehr als 60.000 Stunden im Dauerlauf ihre Qualitäten unter Beweis stellen mussten, schickten die Entwickler die anderen DSG-Prototypen an Bord von Golf und Co. über die Teststrecken dieser Welt. Rund zwei Millionen Kilometer spulten sie ab. Danach stand fest: Auch das neue DSG ist extrem standfest und außergewöhnlich effizient.
Vorserie wurde im November 2007 in Kassel gestartet
- In der letzten Novemberwoche 2007 konnte dann endgültig die Serienfertigung des neuen DSG gestartet werden. Im Laufe des Jahres werden es, so die Planung, täglich bis zu 750 7-Gang-DSG sein. Sollte der Bedarf weiter steigen, könnte die Produktion über eine zweite Montagelinie bis auf 1.500 7-Gang-DSG pro Tag hochgefahren werden. Parallel entstehen in Kassel am Tag 1.500 Einheiten des 6-Gang-DSG. Die Nachfrage boomt!
Interessante Zahlen aus der DSG-Welt
- 0,4 Liter Kraftstoff können mit dem Golf TSI (122 PS) plus 7-Gang-DSG im Vergleich zum identisch motorisierten Pendant mit 6-Gang-Schaltgetriebe eingespart werden
- 1,7 Liter Öl arbeiten im 7-Gang-DSG
- 6 Modelle sind derzeit mit 7-Gang-DSG erhältlich
- 6,5 Liter Öl arbeiten im 6-Gang-DSG
- 70 Kilogramm wiegt das 7-Gang-DSG
- 93 Kilogramm wiegt das 6-Gang-DSG
- 105 PS leistet der aktuell „kleinste“ Volkswagen Motor mit DSG
- 140 Grad (maximal) heißes Öl umgibt das Steuerungsmodul (Mechatronik) des 6-Gang-DSG
- 226 Mitarbeiter arbeiten in der DSG-Fertigung
- 250 Newtonmeter ist das Drehmomentmaximum der Motoren, die mit dem Volkswagen 7-Gang-DSG kombiniert werden
- 300 PS leistet der aktuell „größte“ Volkswagen Motor mit DSG
- 350 Newtonmeter ist das Drehmomentmaximum der Motoren, die mit dem Volkswagen 6-Gang-DSG kombiniert werden
- 750 7-Gang-DSG werden bereits täglich im Getriebewerk Kassel produziert
- 1.500 6-Gang-DSG verlassen täglich das Getriebewerk Kassel
- 2003 wurde das erste 6-Gang-DSG eingeführt (im Golf R32)
- 2004 wurde das 6-Gang-DSG erstmals in Kombination mit einem Turbodiesel eingesetzt (im Golf TDI und Touran TDI mit 105 PS und 140 PS)
- 2004 wurde mit dem neuen Golf GTI das erst Mal ein TSI in Kombination mit DSG angeboten
- 2005 wurden die ersten Bugatti Veyron 16.4 mit DSG ausgeliefert
- 2007 wurde der neue Golf TSI mit 122 PS und 7-Gang-DSG in der Kompaktklasse vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) bereits auf Rang zwei der Auto-Umweltliste geführt
- 2007 wurde der Golf GT Sport mit 170 PS starkem TSI plus 6-Gang-DSG in Barcelona als Technologie-Innovation des Jahres ausgezeichnet
- 2007 lief Ende des Jahres die Serienproduktion des 7-Gang-DSG an
- 2008 wurde der neue Golf TSI mit 122 PS und 7-Gang-DSG vom ADAC in der Kategorie „Innovation und Umwelt“ mit dem Award „Gelber Engel 2008″ ausgezeichnet
- 150.000 6-Gang-DSG – diese DSG-Produktionsmarke wurde 2005 im Getriebewerk Kassel geknackt
- 400.000 Volkswagen mit DSG wurden 2007 weltweit verkauft
- 1.000.000 6-Gang-DSG – diese DSG-Produktionsmarke wurde Ende 2007 im Getriebewerk Kassel geknackt
- 2.000.000 Testkilometer wurden mit dem 7-Gang-DSG im Rahmen der Entwicklung absolviert
Posted on 17 Januar 2008 by andy
Werkleiter Frank Fischer begrüßte in der Halle 30 in der Christian-Pommer-Straße die geladenen Gäste und die Beschäftigten zu einem eindrucksvollen Produktionsjubiläum. Gefeiert wurde die 30-millionste Hinterachse. Sie wird in den neuen Tiguan verbaut.
Volkswagen Braunschweig ist „Das FahrWerk“ und seit Jahrzehnten zuverlässiger Partner in der Konzernwelt. Die Anzahl von 30 Millionen produzierten Hinterachsen belegt dies nachhaltig. Wurde mit der Produktion von Vorderachsen bereits im Jahr 1950 begonnen, so fiel im Jahr 1976 die Entscheidung zur Übernahme der Hinterachsfertigung für das Volumenmodell Golf 1. 1979 wurde die erste Montagelinie für die Golf Hinterachse im Stammwerk an der Gifhorner Straße in Betrieb genommen. Auch die Modelle Golf 2 bis 4 wurden zu hundert Prozent aus dem Werk Braunschweig beliefert. Heute kommen komplett montierte Hinterachsen aus der Halle 30 sowie aus den Modulmontagestandorten Glauchau und Ingolstadt. Sie sind für die Fahrzeuge Golf, Touran, Tiguan und Audi A3 bestimmt. Neben der technischen Weiterentwicklung hat es besonders im Bereich der Logistik wesentliche Veränderungen gegeben. Das Prinzip der Modulmontage beinhaltet, dass die Hinterachsen in Verantwortung der Business Unit Braunschweig nah am fahrzeugbauenden Werk montiert und nach dem Prinzip „Just in Sequence“ zur richtigen Zeit für das richtige Fahrzeug an den richtigen Ort geliefert werden.
Die neue Fertigungsfläche in der Halle 30 wurde Anfang 2003 eingeweiht. Dazu der Betriebsratsvorsitzende Uwe Fritsch: „Dieses Ereignis war verbunden mit Einschnitten für die Beschäftigten. Mit dem Verzicht auf unbezahlte Pausenzeiten haben sie einen wirtschaftlichen Beitrag für den Bau der Halle 30 geleistet. Damit haben sie gleichzeitig dafür gesorgt, dass Tätigkeiten, wie die Montage, mit einem hohen wertschöpfenden Anteil am Standort verbleibt.“ 2006 wurde im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse die Montage der Hinterachsen von der Losgrößenfertigung auf eine Sequenzfertigung für den Kunden Auto 5000 umgestellt. „Dies ist ein Schritt zur Umsetzung des Volkswagen Wegs“, so Werkleiter Frank Fischer. „Ich freue mich heute besonders, dass es sich bei der dreißig millionsten Hinterachse um eine in Sequenz montierte Achse für den neuen Tiguan handelt.“ Fischer und Fritsch bedankten sich beide bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für den großen Einsatz und die hohe Motivation.
Volkswagen in Braunschweig
Die Business Unit Braunschweig gehört zu den weltweit größten Herstellern von Fahrwerkkomponenten. Das Produktspektrum reicht von einzelnen Bremsscheiben bis hin zu kompletten Achssystemen, ergänzt durch Lenksysteme, Dämpfer, Fußhebelwerke und Kunststoffkomponenten sowie einen Maschinen- und Werkzeugbau. Im Braunschweiger Werk sind rund 6.400 Menschen beschäftigt. Im Jahr 2007 wurden Komponenten und Module für 5,6 Millionen Fahrzeuge geliefert und ein Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erzielt. Das Werk ist einer der wichtigsten Systemlieferanten für die Fahrzeug bauenden Werke des Volkswagen Konzerns weltweit.
(vw)
Posted on 16 Januar 2008 by andy
Ermüdungserscheinungen im Alter? Nicht beim Golf, denn auch der läuft und läuft und läuft. Jüngst schickten gleich drei Automobilzeitschriften Deutschlands beliebtestes Auto für Dauertests auf die Straße. Fazit: der Bestseller von Volkswagen liefert auch nach 200.000 km hervorragende Ergebnisse.
Auto Zeitung (Ausgabe 26), Sport Auto (12/07) und Auto Bild (2/08) wollten es unabhängig voneinander wissen: wie bewährt sich der Golf auf ihren harten Langstreckentests? Auf dem Plan standen Distanzen von 82.500, 100.000 und unglaublichen 200.000 Kilometer. Nicht etwa im Testlabor, sondern auf der Straße, im Alltagsverkehr sollte der Golf beweisen, ob er zu Recht die Verkaufsstatistiken anführt.
Der Golf ist nach dem Audi A4 erst das zweite Konzernauto, das die Auto Bild in einem 200.000 Kilometer-Test auf Herz und Nieren prüft. Denn nach der herkömmlichen Distanz von „nur“ 100.000 km sah der Golf noch viel zu frisch zum Zerlegen aus. Zum Einsatz kam ein Golf 1,4l (55 kW und 75 PS). Die Fahrt ging theoretisch fünfmal um den Erdball, praktisch führte die Reise durch Europas Landschaften, Städte, Gebirgszüge. „Ein Dauertest gibt Aufschluss darüber, wie sich ein Auto im Alter anfühlt“, erklärt Bernd Wieland, Chefredakteur der Auto Bild. „Über die lange Fahrstrecke überzeugten uns die exakte Lenkung, die technische Zuverlässigkeit und der geringe Verbrauch.“
Die abschließende technische Zerlegung des Fahrzeugs unter Aufsicht von Gutachtern und Redakteuren hinterließ eine wichtige Aussage im Protokoll: keine besonderen Vorkommnisse. Der Golf ist ein Langstreckenläufer mit Bestwerten. „Das außerordentlich gute Abschneiden unseres Golf, selbst nach 200.000 Kilometern, ist ein Lob an die ganze Mannschaft“, resümiert Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen Vorstand für Technische Entwicklung. „Es zeigt, dass unsere Anstrengungen, immer die beste Qualität abzuliefern, Früchte tragen.“
(vw)
Posted on 15 Januar 2008 by andy
Im Jahr der Fußball-Europameisterschaft erhalten Volkswagen-Kunden ab sofort das „Fan“-Paket. Anlehnend an den Erfolg des „Fair P(l)ay“-Paketes im Weltmeisterschaftsjahr 2006 bietet das Produkt eine:
- Finanzierung zum Effektivzinssatz von 1,9 Prozent über alle
Laufzeiten (bis zu 48 Monate),
- Kfz-Versicherung (Voll- und Teilkasko) mit Schutz gegen
Prämienerhöhung - auch im selbstverschuldeten Schadensfall,
- kostenlose GAP-Versicherung,
- Neuwagenanschlussgarantie, die vor unerwarteten Reparaturkosten
schützt,
- Restschuldversicherung mit kostenloser
Arbeitslosigkeitsversicherung, die auf Wunsch dieses Gesamtpaket abrundet.
„Seit Einführung in 2006 haben sich in Deutschland mehr als 400.000 Fans für unsere Mobilitätspakete entschieden. Wir sehen in diesem großartigen Markterfolg eine Verpflichtung, insbesondere Privatkunden weiterhin mit sorgenfreier Mobilität zu bedienen“, betont Klaus-Dieter Schürmann, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Bank. Das Angebot gilt bis zum 30. April 2008 und bezieht sich auf die Modelle Polo, Golf, Golf Plus, Sharan und Touran.
(vw)
Posted on 10 Januar 2008 by andy
Die TSI-Entwicklung von Volkswagen ist rund um den Globus weiter auf Erfolgskurs: Die russische Zeitschrift “Automobili” ehrt den 1,4 Liter Motor, der in Deutschland im Golf GT Sport verbaut wird, mit dem “Sportauto 2007”- Preis.
Die hochentwickelte TSI-Technologie im Golf GT (170 PS bei 1,4l) erhält diese Ehrung für ihre „hervorragenden Leistungen bei minimalem Hubraum“. Acht Vertreter einer Jury aus Journalisten, Prominenten und Motorsportlern Russlands haben 15 Fahrzeuge unterschiedlicher Marken verglichen, bewertet und der Volkswagen TSI-Technologie eine spezielle Auszeichnung verliehen.
Die Auszeichnungen nahm Denis Petrunin, Leiter der Marke Volkswagen PKW in Russland, entgegen: „Der russische Automobilmarkt ist in Aufbruchstimmung und Volkswagen spielt ganz vorn mit. Das unterstreicht auch die Entscheidung der Juroren. Die TSI-Technologie gilt hierzulande als Maßstab.“
Mit dem neuen Motorenkonzept TSI ist es Volkswagen gelungen, durch den Einsatz der Benzin-Direkteinspritzug und einer innovativen Doppelaufladung via Kompressor plus Turbolader, gleichzeitig die Leistung zu steigern und den Hubraum auf nur 1,4 Liter zu reduzieren. Das senkt den Verbrauch und die Emissionen. Verfügbar sind diese so genannten Twincharger-Motoren im Golf, Touran, Jetta, Golf Plus und Golf Variant. Weltweit fahren schon rund 118.000 Volkswagen Kunden mit modernsten TSI-Aggregaten.
(vw)
Posted on 09 Januar 2008 by andy
Ab in den Süden: Leistungshungrige VW- und Seat-Jünger zieht es an den Bodensee, genauer gesagt nach Lustenau, zum österreichischen Teil des Bodensees. Dort nämlich tunt das Unternehmen O.CT seit 1994 Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und kündigt jetzt die ultimative Version des 2.0 TFSI an. Im Seat Leon Cupra steht der Motor mit serienmäßigen 240 PS und 300 Newtonmeter Drehmoment nicht wirklich schlecht im Futter. Die Mannen bei O.CT allerdings verhelfen dem Turbo-Benziner zu strammen 315 PS und 400 Newtonmeter. Mit reinem Chiptuning ist es dabei natürlich nicht getan. Bei dieser Tuningstufe kommen zusätzlich ein geänderter Ladeluftkühler, eine modifizierte Einspritzung sowie eine aufwendige Edelstahl-Abgasanlage inklusive Sport-Kat zum Einsatz. Entsprechend hoch liegt auch der Preis: 6.717 Euro verlangen die Österreicher für den extrem heißen Spanier, der in 5,2 Sekunden auf 100 km/h sprinten und maximal 265 km/h schnell rennen soll.
Nicht ganz so scharf macht OCT den Wolfsburger Stallgefährten des Leon. Beim VW Golf GTI ist mit rund 270 PS und 360 Newtonmeter das Ende der Tuning-Fahnenstange erreicht. Für beide Modelle bieten die Österreicher zudem die üblichen Tuning-Maßnahmen wie Gewindefahrwerke, Leichtmetallräder im XXL-Format oder eine Acht-Kolben-Sportbremsanlage mit 372 Millimeter großen Scheiben an. Für den zusätzlichen Showeffekt unter der Haube gibt’s schließlich noch maßgeschneiderte Karbon-Abdeckungen für Motor, Batterie und Luftsammler.