Archive | Februar, 2012

GTI Cabrio auf Genfer Salon

Posted on 29 Februar 2012 by andy

Vor genau einem Jahr stellte Volkswagen auf dem Genfer Automobil-Salon das neue Golf Cabriolet vor. Jetzt folgt am selben Ort zur gleichen Zeit die Weltpremiere der Top-Version des Beststellers: das erste GTI Cabriolet in der Geschichte des Golf! Der GTI-Motor adelt den offenen Viersitzer dabei mit seinen 155 kW / 210 PS als stärkstes Golf Cabriolet aller Zeiten. GTI – das bedeutet nicht nur mehr Power, sondern auch ein sportlicheres Ex- und Interieur sowie ein geschärftes Fahrwerk. Die ersten Exemplare des Golf GTI Cabriolets sollen pünktlich vor dem kalendarischen Sommeranfang ausgeliefert werden.

XDS Serie, DSG optional. Vom Start weg werden die Kunden zwischen einer Version mit 6-Gang-Schaltgetriebe und dem Pendant mit 6-Gang-DSG (Doppelkupplungsgetriebe) wählen können. In beiden Fällen wird die Kraft des Turbobenzin-Direkteinspritzers auf die Vorderachse gewuchtet. Bereits ab 1.700 U/min entwickelt der Motor ein maximales Drehmoment von 280 Nm. Und das steht – als ideales Plateau einer Drehmomentkurve, die eigentlich gar keine ist – konstant bis 5.300 U/min zur Verfügung. Damit die Antriebskraft souverän in Vortrieb umgesetzt wird, ist das Cabriolet nicht nur mit den elektronischen Differenzialsperren (EDS) des ESP ausgestattet; vielmehr hat das GTI Cabriolet serienmäßig die Quer-Differenzialsperre XDS an Bord. Selbst beim vollen Beschleunigen aus Kurven heraus sorgt das ebenfalls in das ESP integrierte XDS-System für optimalen Grip und höchste Fahrstabilität.

Starker Cruiser. So ausgerüstet, beschleunigt das Golf GTI Cabriolet in beiden Getriebeversionen aus dem Stand heraus binnen 7,3 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht das geschlossen gefahrene Cabriolet bei 237 km/h (DSG: 235 km/h). Dem gegenüber stehen ein Durchschnittsverbrauch von nur 7,6 l/100 km sowie 177 g/km als entsprechende CO2-Emission (DSG: 7,7 l/100 km und 180 g/km CO2). Entscheidender für den GTI unter den Cabrios ist allerdings die Tatsache, dass der 2,0-Liter-Vierventil-Vierzylinder dank seines hohen Drehmomentverlaufs der ideale Motor zum Cruisen ist. Großer Gang, niedrige Drehzahl, und trotzdem zieht das Golf GTI Cabriolet beim Beschleunigen kraftvoll durch.

GTI-Insignien im Exterieur. Optisch weist das Cabrio die typischen GTI-Merkmale auf. Im Exterieur-Bereich gehören dazu der oben und unten rot eingefasste Kühlergrill mit Wabenstruktur und GTI-Schriftzug, der vordere GTI-Stoßfänger samt großem Lufteinlassgitter (ebenfalls in Wabenstruktur) und den typisch vertikal angeordneten Nebelscheinwerfern, ein neuer Heckdiffusor und die verchromten Abgasendrohre links und rechts unter dem hinteren Stoßfänger. Analog zum „permanent geschlossenen“ GTI sind zudem die dunkelroten LED-Rückleuchten, die LED-Kennzeichenbeleuchtung und Seitenschwellerverbreiterungen Teile der GTI-Ausstattung. Als GTI-Klassiker gelten die serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Denver“ mit ihren fünf prägnanten Öffnungen; bestückt sind sie mit 225/45er Reifen. Das gleiche Design, aber mit glanzgedrehter Oberfläche und schwarz abgesetzten Innenbereichen, weisen als optionale Alternative die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen für das Golf GTI Cabriolet auf, die sich in diesem Fall „Detroit“ nennen (Reifen-Dimension: 225/40).

GTI cabrio

GTI-Merkmale im Innenraum. Im Interieur folgt das Cabriolet (bis auf den stärker geneigten Windschutzscheibenrahmen und die spezielle Rückbank) voll und ganz dem Klassiker. Zur Serienausstattung gehören deshalb die wie einst mit einem klassisch-sportlich-zeitlosen Karo-Stoff („Jacky“) bezogenen Sportsitze. Optional stehen Ledersitze zur Verfügung („Vienna“). In die Sitze integriert ist eine Lordosenstütze, die mit einem seitlich angeordneten Hebel in Position gebracht wird. Darüber hinaus gilt: Natürlich hat dieses Cabriolet eine Pedalerie mit Kappen aus gebürstetem Edelstahl, natürlich einen GTI-spezifischen Schalthebel in Alu-Optik, natürlich ein Lederlenkrad mit Griffmulden und GTI-Emblem, natürlich weisen das Lenkrad, die Ummantelung der Schaltung und der Leder-Handbremshebel rote Ziernähte auf, natürlich ist die Innenverkleidung des Softtops schwarz und die Dachsäulen-Verkleidungen sind es auch. Alles typische GTI-Features. Spezifisch sind deshalb auch die in den Türen und Armaturen eingesetzten Dekor-Einlagen im Dessin „Black Stripe“ – schwarze, hochglänzende Applikationen in Metalloptik. Ebenfalls Serie: die Klimaautomatik (Climatronic), Chromeinfassungen (u.a. Lichtschalter, Fensterheber, Spiegeleinstellung) und das Radio-CD-System RCD 210.

Sommer in 9,5 Sekunden. Das bereits in der Grundkonstruktion für hohe Geschwindigkeiten ausgelegte Stoffverdeck des Golf Cabriolets konnte 1:1 für den GTI übernommen werden; es wird serienmäßig elektrohydraulisch betätigt und ist nach nur 9,5 Sekunden geöffnet (geschlossen ist es in 11 Sekunden). Bis Tempo 30 km/h funktioniert das auch während der Fahrt. Geschlossen gehört der Volkswagen zu den leisesten Cabrios. Darüber hinaus gilt: Auch das Golf GTI Cabriolet ist ein Spiegelbild höchster Qualität und Sicherheit. Ein automatisch ausfahrender Überschlagschutz, Front- und seitliche Kopf-/Thoraxairbags und ein Knieairbag auf der Fahrerseite sind immer an Bord. Last but not least bietet das Golf GTI Cabriolet den geräumigsten Innenraum seiner Klasse und einen selbst bei offenem Verdeck voll nutzbaren Kofferraum (250 Liter). Damit steht dann auch der Fahrt in den Urlaub mit dem Golf GTI Cabriolet nichts mehr im Wege.

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Vorschau auf die Tuning World Bodensee 2012

Posted on 23 Februar 2012 by andy

Termin: Samstag, 28. April bis Dienstag 01. Mai 2012

Öffnungszeiten: Samstag bis Dienstag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Veranstalter: Messe Friedrichshafen GmbH

Aussteller: 250 ausstellende Unternehmen + 152 Clubstände + etwa 200 getunte Private Cars – insgesamt rund 1 000 Fahrzeuge

Ausstellungsfläche: 95 000 qm in zwölf Ausstellungshallen, Freigelände West + Freigelände Ost, Static Display

Ausstellungsangebot
Automobile mit Optik,- Fahrwerks- und Leistungstuning
Automobil-Teile und -Zubehör
Automobilhersteller mit sportlichen Serienfahrzeugen
Sound-Systeme, Navigation, Multimedia, Telekommunikation
Dienstleistungen
Verbände
Club Area, Halle A4-A6
Private Car Area, Halle A3
European Tuning Showdown, Halle A7

tuning world

Awards und Preise
European Tuning Showdown (Halle A7)
Wahl der Miss Tuning 2012
Yokohama 4×4 Award
Yokohama Tuning Award
Tuning VIP Hall mit Private Cars: (Private Car Area, Halle A3)
Wahl des schönsten Clubstandes (Club Area, Halle A4-A6)
Theo Award

Performance-Area Halle A2
Lowrider Show
Globe of Death
Wahl der Miss Tuning 2012
Glam Girls
Chandra Lavie

Aktionen auf dem Static Display
Falken Drift Show (mehrmals täglich)

Aktionen auf dem Freigelände West
Yokohama Offroad-Parcours

Aktionen auf dem Freigelände Ost
Skoda Fun Area

Aktionen im Foyer West
Stand der Miss Tuning 2011 mit Kalenderverkauf

After Show Parties
Samstag: Best of Ibiza Vol. IIX, Halle A2, 21 Uhr
Montag: Radio 7 Cruise in den Mai, Boarding: 20.00 Uhr,
Departure: 21.30 Uhr Return: 00.30 Uhr
Tickets an der Tages- und Abendkasse oder bei www.reservix.de

Eintrittspreise
Tageskarte für Erwachsene EUR 13,-
Ermäßigte Tageskarte (ADAC Mitglieder, Schüler, Studenten, Behinderte, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende) EUR 11,-
2-Tageskarte für Erwachsene EUR 24,-
Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder von 6-14 Jahren) EUR 30,-

Vorverkauf Online-Bestellung unter:
www.tuningworldbodensee.de/twb/besucher/tickets-online.php
Tageskarte EUR 11,-
2-Tageskarte EUR 22,-
Anschließend zu Normalpreisen

Katalog/Event-Guide: 1,- EUR

Parken: kostenloses Parken auf den offiziellen Besucherparkplätzen

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Standortsymposium bei Volkswagen Sachsen setzt positive Signale

Posted on 17 Februar 2012 by andy

Alle sächsischen Volkswagen Standorte präsentierten beim heutigen gemeinsamen Standortsymposium in Zwickau die erreichten Fortschritte, gaben einen Ausblick auf die Herausforderungen der kommenden fünf Jahre und stellten innovative Planungs- und Fertigungsprozesse vor. Die Mitglieder des Volkswagen Konzern- und Markenvorstandes sowie des Aufsichtsrates der Volkswagen Sachsen GmbH diskutierten mit dem lokalen Management sowie den Betriebsräten über strategische Handlungsfelder. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, nahm zudem den neuen Karosseriebau für Fahrzeuge auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) in Betrieb.

Hubert Waltl, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich Produktion und Logistik und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Volkswagen Sachsen, machte zu Beginn deutlich: „Belegschaft und Management haben 2011 an allen sächsischen Standorten hervorragend gearbeitet und damit die Weichen für die Zukunft gestellt.“ Bei den Prozessen und in der Produktivität seien deutliche Fortschritte erreicht worden und Volkswagen Sachsen sei in Sachen Qualität im Spitzenfeld platziert. „Zwickau wird auch zukünftig als Drehscheibe für Golf und Passat fungieren und ab 2013 mit dem Golf Variant erstmals ein drittes Modell fertigen.“

vw sachsen

Hans-Joachim Rothenpieler, Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen, betonte: „Es ist unser gemeinsames Ziel, mehr als 300.000 Volkswagen pro Jahr in Zwickau zu bauen, unser Motorenwerk als Kompetenzzentrum für anspruchsvolle Motorenanläufe zu etablieren und diese weltweit in die Serie überzuleiten.“ Der Phaeton, so Rothenpieler weiter, habe gerade in den letzten Monaten mit neuen Verkaufs- und Produktionsrekorden überzeugt. „Mit unserer Manufaktur-Kompetenz in Dresden und Zwickau sind wir auch zukünftig als Premiumstandort interessant.“ Aus diesen Gründen habe Volkswagen Sachsen seine Spitzenmannschaft 2011 mit der Einstellung von rund 900 Fachkräften aus der Zeitarbeit nachhaltig gestärkt.

Mit dem Slogan „Unsere Verantwortung wächst mit den neuen Drei- und Vierzylinder-Motoren der Baureihe „EA 211“ für die Standorte des Konzerns weltweit“, beschreibt das Werk Chemnitz seine strategische Ausrichtung. „Als Standort der Komponente übernimmt Chemnitz künftig die globale Typführerschaft für diese neue Motorengeneration von Volkswagen“ erklärte Prof. Dr. Werner Neubauer, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich Komponente. Chemnitz ist exklusiver Motorenlieferant für den neuen Volkswagen „up!“.

„Unsere Belegschaft steht für Tradition, Erfahrung und Flexibilität. Der Vorstand kann sich auf die Kolleginnen und Kollegen in Sachsen verlassen“, sagte Jens Rothe, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Volkswagen Sachsen. Rothe nahm Bezug auf die hohe Leistungsbereitschaft der Belegschaft im zurückliegenden Rekordjahr, durch die das Unternehmen flexibel auf die Anforderungen der Kunden und Märkte reagieren konnte. Er bedankte sich bei Vorstand und Konzernbetriebsrat für das Vertrauen in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstrich, dass Betriebsräte und Management gemeinsam für die Zukunftssicherung eintreten.

Während eines Rundgangs durch die neue Halle 12, den Karosseriebau für zukünftige MQB–Karosserien, informierten sich die Teilnehmer über das breite Spektrum neuer standardisierter Fertigungsprozesse im Rahmen des Modularen Produktionsbaukastens von Volkswagen (MPB).  An rund 30 Informationsständen gaben Mitarbeiter aus Zwickau, Chemnitz und Dresden Einblicke in neue Techniken und präsentierten Ideen zur Verbesserung der Ergonomie, Qualität und Produktivität sowie zur Energieeffizienz und Logistik.

So werden beispielsweise mit dem Einsatz servopneumatischer Schweißzangen und einem neuartigen taktunabhängigen Einlegesystem für Blechteile die Schweißprozesse im Karosseriebau optimiert, die Kosten gesenkt und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter gesteigert. Zum Thema Ergonomie wurden Beispiele wie die Verbesserung der Arbeitsposition bzw. ein optimiertes Werkzeughandling beim Einbau der Mittelkonsole und die Einführung höhenverstellbarer Materialanstellungen an der Motorenlinie präsentiert. Diese Maßnahmen kommen vor allem der Gesundheit der Mitarbeiter zugute.

Als Beispiele für die Schonung natürlicher Ressourcen und der Umwelt wurden das durchgängige Prozessmonitoring des Energieverbrauchs im Motorenwerk oder der Einsatz von Turbulatoren in den thermischen Nachverbrennungsanlagen der Lackiererei in Zwickau vorgestellt. In beiden Fällen werden ganz im Sinne des Volkswagen „Think Blue. Factory.“-Programms maßgebliche Einsparunge

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VW Golf Blue-e-Motion in belgischer Erprobungsflotte

Posted on 17 Februar 2012 by andy

Volkswagen weitet nach erfolgreichem Abschluss der deutschen Erprobung die internationale Flotte des Golf Blue-e-Motion aus: Nach Tests in Österreich folgt nun der Einsatz in Belgien.

Dr. Rudolf Krebs, Generalbevollmächtigter des Volkswagen Konzerns für Elektro-Traktion betont: „Die belgische Erprobungsflotte setzt einen weiteren Meilenstein in unserem umfangreichen Entwicklungsprozess, denn hier können wir intensive Erfahrungen mit dem Golf Blue-e-Motion im urbanen Metropolverkehr sammeln.“

Jeweils drei Golf Blue-e-Motion gehen an die Unternehmensberatung Accenture und das belgische Einzelhandelsunternehmen Colruyt. Weitere Fahrzeuge werden von AKKA Technologies, Coca Cola GmbH, der EU-Kommission sowie dem belgischen Generalimporteur getestet. Sieben der zehn Fahrzeuge sind zudem mit dem Car Sharing System „mymove“ ausgerüstet, das eine optimale Nutzung und Auslastung ermöglicht.

blueemotion

Erik Halskov, Leiter der Abteilung Mobilitätsbetrieb und Services für Infrastruktur und Logistik der EU Kommission: „Das Fahrzeug wird über den Fuhrparkdienst den Beamten der EU Kommission zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesem Pilotversuch ist für uns sehr wertvoll, da wir die politische Perspektive durch Praxiserfahrungen sinnvoll erweitern können.“

Das Aufladen der Golf Blue-e-Motion erfolgt über eine spezielle Ladeboxen bequem am Unternehmensstandort der Kunden oder zu Hause. Eine iPhone-Applikation ermöglicht das Abrufen von Informationen wie Ladezustand und Verbrauchswerten sowie die Steuerung des Ladevorgangs und der Klimatisierung. Volkswagen setzt nach erfolgreichem Abschluss der deutschen Flottenerprobung mit 80 Fahrzeugen nun die Flottenerprobung in 2012 auf internationaler Ebene fort und testet seit Januar 15 Fahrzeuge in Österreich, 10 Fahrzeuge in Belgien, und kurzfristig weitere Flotten in Frankreich und den USA.

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Marke Volkswagen Pkw liefert im Januar erneut deutlich über 400.000 Fahrzeuge aus

Posted on 14 Februar 2012 by andy

Die Auslieferungszahlen der Marke Volkswagen Pkw zeigten sich zu Jahresbeginn robust: Im Januar lieferte das Unternehmen weltweit 419.200 (Januar 2011: 418.600; +0,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. „Die Marke Volkswagen Pkw ist stabil ins neue Jahr gestartet. Trotz der volatilen Entwicklung vor allem in Europa konnten wir mit unserer jungen und innovativen Produktpalette das hohe Vorjahresniveau an Auslieferungen halten“, erklärte Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb und Marketing des Volkswagen Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, am Dienstag in Wolfsburg.

Die Verkaufssituation auf den weltweiten Märkten gestaltete sich dabei sehr unterschiedlich. In der Region Nordamerika steigerte Volkswagen Pkw seine Auslieferungen auf 39.600 (30.400; +30,2 Prozent) Einheiten. Im größten Einzelmarkt der Region, den USA, lieferte die Marke 27.200 (18.400) Fahrzeuge an Kunden aus und erreichte damit ein Plus von 47,9 Prozent. In der Region Südamerika verkaufte Volkswagen Pkw 64.400 (62.400; +3,2 Prozent) Fahrzeuge. Einen Rückgang der Auslieferungen um 6,9 Prozent auf 174.700 (187.700) Fahrzeuge verzeichnete die Marke im Januar in der Region Asien / Pazifik. Davon entfielen 159.900 (175.000; -8,6 Prozent) verkaufte Einheiten auf China (inkl. Hongkong) als größten Einzelmarkt der Region. Grund für den Rückgang war das in diesem Jahr deutlich früher stattfindende „Chinese New Year“-Festival. Deutlich steigern konnte Volkswagen Pkw seine Auslieferungszahlen hingegen in Indien um 42,2 Prozent auf 5.800 (4.000) Einheiten.

In Gesamteuropa steigerte die Marke ihre Verkäufe im Januar leicht um 0,8 Prozent auf 125.500 (124.500) Einheiten. In der aktuell von Unsicherheiten geprägten Region Westeuropa (ohne Deutschland) entwickelten sich die Auslieferungen leicht rückläufig. 69.100 (71.200; -2,9 Prozent) Fahrzeuge übergab Volkswagen Pkw hier an Kunden. Im Heimatmarkt Deutschland wurden 39.600 (43.300; -8,4 Prozent) Fahrzeuge ausgeliefert. Ein deutliches Auslieferungsplus von 67,0 Prozent auf 16.800 (10.000) Fahrzeuge verzeichnete die Marke hingegen in der Region Zentral- und Osteuropa. Im Einzelmarkt Russland konnte Volkswagen Pkw mit 9.300 (4.300; +118,4 Prozent) Einheiten seine Auslieferungen sogar mehr als verdoppeln.

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Bremen Classic Motorshow

Posted on 04 Februar 2012 by andy

Welcher Oldtimerfreund träumt nicht davon, einen längst vergessenen Klassiker aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken? Bei der ersten Oldtimermesse des neuen Jahres dreht sich vom 3. bis 5. Februar alles um solch unberührte Originale.

Volkswagen Classic Parts ist 2012 erstmals bei der Bremen Classic Motorshow präsent und nimmt die Messebesucher mit auf Schatzsuche. Highlight auf dem Stand in Halle 5 ist ein „Brezelkäfer“ von 1949 im unrestaurierten Originalzustand, der fast vier Jahrzehnte in einer Scheune schlummerte. Er passt damit perfekt zur exquisiten Sonderschau der Messe Bremen, die unter dem Motto „unberührte Originale“ zehn Preziosen aus der legendären „Collection Schlumpf“ präsentiert. Wie diese besticht der Käfer durch seinen nahezu unverfälschten, historisch gewachsenen Zustand. Den faszinierenden Charme eines solchen „Scheunenfundes“ können Besucher der Oldtimermesse aus nächster Nähe erleben.

Auch zu einem anderen sensationellen Fund gibt es in Bremen Neuigkeiten: In Paraguay hat Volkswagen Classic Parts zur Freude aller Oldtimerliebhaber einen wahren Schatz aufgespürt. Der lokale Volkswagen Importeur Diesa hatte dort seit 1953 Ersatzteile gelagert, die hierzulande längst nicht mehr erhältlich waren: Getriebekomponenten für Uralt-Käfer, Vorderachsen für den frühen Bulli oder Zierleisten für den K 70 – alles in allem rund 2000 verschiedene Positionen. Diese Raritäten holt Volkswagen Classic Parts nun nach Europa und präsentiert auf der Bremen Classic Motorshow sehenswerte Details der einmaligen Schatzsuche. Derart unberührte Originalteile finden schließlich selbst die Wolfsburger Ersatzteilexperten nicht jeden Tag!

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Modularen Querbaukasten (MQB) bei Volkswagen

Posted on 01 Februar 2012 by andy

Der Volkswagen Konzern wird in diesem Jahr für die Marken Volkswagen, Audi, ŠKODA und SEAT den Modularen Querbaukasten, kurz MQB genannt, einführen. Hinter dem Kürzel MQB verbirgt sich im Hinblick auf die Konstruktion und Produktion künftiger Automobile mit vorn quer eingebauten Motoren ein Wendepunkt.
Hintergrund: Bestandteil des Modularen Querbaukastens ist eine flexible Fahrzeug-architektur, bei der konzeptbestimmende Abmessungen wie Radstände, Spurbreiten, Rädergröße und Sitzposition im Konzern abgestimmt und variabel sind. Andere Abmessungen wie der Abstand der Pedalerie zur Radmitte sind immer gleich und ermöglichen eine einheitliche Vorderwagensystematik. Der MQB erstreckt sich dabei über die Segmente A0 bis B. Bei Volkswagen sind das zum Beispiel die Modelle Polo, Beetle, Golf, Scirocco, Jetta, Tiguan, Touran, Sharan, Passat und Volkswagen CC. All diese Modelle können künftig – trotz unterschiedlicher Radstände und Spurbreiten – theoretisch auf der gleichen Fertigungslinie gebaut werden. Ebenso wird es möglich sein, Modelle verschiedener Marken, die auf der MQB-Architektur basieren, gemeinsam zu produzieren. Die ersten neuen Fahrzeuge, die auf der Basis des MQB entstehen, werden der Nachfolger des Audi A3 und der nächste Golf sein.

Eines der hervorstechenden Merkmale des Modularen Querbaukastens ist die einheitliche Einbaulage aller Motoren. Eine zentrale Rolle übernehmen dabei der in die MQB-Strategie integrierte Modulare Ottomotorbaukasten (MOB) und der Modulare Dieselmotorbaukasten (MDB). Der MOB umfasst die neu entwickelte Motorenreihe EA211 (40 kW / 60 PS bis 110 kW / 150 PS) – zum Spektrum gehören hier die weltweit ersten Vierzylinder mit Zylinderabschaltung (ACT). Für den MDB wurden die Motoren der Reihe EA288 (66 kW / 90 PS bis 140 kW / 190 PS) ebenfalls neu entwickelt. Unter dem Strich wird der Konzern die Motor- und Getriebe-Varianten im MQB-System durch die neuen Aggregate-Familien um rund 90 Prozent reduzieren, ohne jeglichen Nachteil. Im Gegenteil: Der MQB macht es möglich, neben den konventionellen Verbrennungsmotoren auch alle gängigen alternativen Antriebe in identischer Einbaulage ohne Einschränkungen darzustellen – von Erdgas- über Hybridversionen bis hin zum rein elektrischen Antrieb. Den hat Volkswagen im Bereich des MQB bereits für das Jahr 2013 im dann neuen Golf Blue-e-Motion angekündigt.

Mit dem MQB eröffnet sich für den Volkswagen Konzern die Möglichkeit, langfristig und weltweit mehr denn je Volumen- und Nischenmodelle von höchster Qualität zu extrem wettbewerbsfähigen Kosten herstellen zu können – individuell zugeschnitten auf die Erfordernisse unterschiedlichster Märkte wie Europa, China und Amerika, aber auch auf Schwellenländer wie Indien. Parallel wird der Volkswagen Konzern mit der Einführung der ersten MQB-Baureihen die Fahrzeuggewichte und damit den Verbrauch signifikant reduzieren und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Außerdem werden insgesamt 20 Innovationen auf den Gebieten Sicherheit und Infotainment eingeführt, die bis dahin höheren Fahrzeugsegmenten vorbehalten waren. Hierzu gehört die neue Multikollisionsbremse; sie hilft durch eine automatisch eingeleitete Bremsung, nach dem ersten Aufprall die Intensität weiterer Unfälle zu mindern. Der ADAC hat das System soeben mit dem „Gelben Engel“ für Innovationen ausgezeichnet. Die Multikollisionsbremse wird in der nächsten Audi A3- und Golf-Generation serienmäßig an Bord sein.

Innerhalb des Konzerns ergänzt der unter Federführung der Marke Volkswagen entwickelte MQB den von Audi verantworteten Modularen Längsbaukasten (MLB), den Modularen Standardantriebsbaukasten (MSB) mit Porsche als Kompetenzzentrum und die „New Small Family“ mit dem Volkswagen up!, SEAT Mii und ŠKODA Citigo als kompakteste Fahrzeugbaureihe.

Die wegweisende Bedeutung der Baukasten-Strategie und das damit realisierte Innovationspotential dieser neuen Fahrzeug- und Produktionsarchitektur spiegeln sich unter anderem in der Tatsache wider, dass Volkswagen mit dem Modularen Querbaukasten als einer von fünf Finalisten für den „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft – Erster Innovationspreis der Welt®“ nominiert worden ist. Der renommierte Award wird seit 1980 alljährlich vom Wirtschaftsclub Rhein-Main und seit 2011 zusammen mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für herausragende technische, wissenschaftliche und geistige Errungenschaften ausgeschrieben. Am 11. Februar werden die Preisträger im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt von Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, ausgezeichnet.

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Woman Experience Day

Posted on 01 Februar 2012 by andy

Technische Berufe werden bei Frauen immer beliebter. Deshalb organisiert Volkswagen in diesem Jahr zum ersten Mal den Woman Experience Day. Am 22. und 23. März laden die Frauenförderung und das Personalmarketing von Volkswagen ambitionierte Absolventinnen und Studentinnen der Ingenieurswissenschaften nach Wolfsburg ein, damit sie sich über die Vielfalt und Karrieremöglichkeiten im Unternehmen informieren können.

Mit dem ersten Woman Experience Day spricht Volkswagen gezielt Absolventinnen und weibliche Nachwuchskräfte der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Mechatronik an. Während der anderthalb Tage bei Volkswagen erhalten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich im Dialog mit erfahrenen Ingenieurinnen und Personalreferenten auszutauschen und dabei alle Facetten der Volkswagen Welt näher kennenzulernen. Neben dem Einblick in die Technische Entwicklung gewinnen die Teilnehmerinnen bei der VIP-Werktour einen Eindruck von den Produktionsprozessen bei Volkswagen. Anschließend können die Ingenieurinnen auf dem Geländeparcours der Autostadt einige Volkswagen Modelle testen. Reise- und Anfahrtskosten der Teilnehmerinnen übernimmt Volkswagen.

Für die Teilnahme am ersten Woman Experience Day können sich Absolventinnen mit maximal drei Jahren Berufserfahrung und Studentinnen ab dem 4. Semester bewerben. Weitergehende Informationen, auch zu Bewerbung und Anmeldung, finden Interessentinnen unter www.woman-experience-day.de.

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