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Auslieferungen nach elf Monaten übertreffen Gesamtjahr 2009

Geschrieben am 13 Dezember 2010 by andy

Der Volkswagen Konzern hat bereits nach elf Monaten des laufenden Jahres den Absatz des Gesamtjahres 2009 übertroffen. Europas größter Automobilhersteller lieferte von Januar bis November weltweit insgesamt 6,59 Millionen (5,85 Millionen; +12,7 Prozent)* Fahrzeuge aus. Damit wurde die positive Entwicklung der weltweiten Automobilmärkte (+11,3 Prozent) erneut übertroffen. Auch im Einzelmonat November wurden mit 617.100 (531.200)** Einheiten mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. Während sich der Markt lediglich um 10,3 Prozent verbesserte, legte der Konzern im November um 16,2 Prozent zu. „Der Volkswagen Konzern profitiert überproportional vom Aufschwung auf den meisten wichtigen Automobilmärkten. Wir erwarten für das Gesamtjahr einen neuen Auslieferungsrekord von über sieben Millionen Fahrzeugen“, erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg.
Weiterhin positive Entwicklung auf etablierten Märkten und in Wachstumsregionen

In China steigerte der Volkswagen Konzern die Verkäufe erneut deutlich und lieferte von Januar bis November 1,82 (1,32; +37,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. In der gesamten Region Asien / Pazifik lag das Wachstum bei 38,6 Prozent. Auch in den USA verzeichnet der Konzern ein anhaltend hohes Wachstum und verkaufte 325.600 (268.400; +21,3 Prozent) Einheiten.

In Westeuropa (ohne Deutschland) verkauften die Marken des Konzerns 1,71 (1,52; +12,5 Prozent) Millionen Einheiten. Der Volkswagen Konzern entwickelte sich damit deutlich besser als der Gesamtmarkt, der lediglich um 2,7 Prozent wuchs. In Zentral- und Osteuropa konnten mit 382.900 (348.800) 9,8 Prozent mehr Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden. Besonders positives Wachstum verzeichnete der Konzern in Russland (+36,3 Prozent).

In Deutschland lieferte der Volkswagen Konzern bis November 950.000 (1,17 Millionen; -19 Prozent) Fahrzeuge aus. Da sich der Gesamtmarkt auf Grund der Effekte durch die Umweltprämie ebenfalls erneut rückläufig entwickelte (-25,2 Prozent), konnte der Konzern seinen Marktanteil ausbauen.

Marke Volkswagen Pkw steigert Auslieferungen

Die Marke Volkswagen Pkw verkaufte insgesamt 4,18 (3,71; +12,7 Prozent) Millionen Einheiten. In wichtigen Märkten wie China (+34,4 Prozent), den USA (+20,7 Prozent) und Russland (+42,9 Prozent) konnte das erfreuliche Wachstum der Marke weiter fortgesetzt werden. Anhaltend positiv entwickelte sich Volkswagen auch auf dem indischen Markt, wo 24.100 (2.600) Auslieferungen verzeichnet wurden und der Absatz deutlich gesteigert wurde.

Auch die Konzernmarken Audi und Škoda mit erneutem Verkaufsplus

Audi knackte von Januar bis November die Millionenmarke und setzte weltweit über 1 Million (870.500; +15,3 Prozent) Fahrzeuge ab. In nahezu allen Vertriebsregionen der Welt, in Europa, Nord- und Südamerika, Asien / Pazifik und Afrika mit dem Nahen/Mittleren Osten, verzeichnete die Marke mit den vier Ringen Zuwachsraten. Im wichtigen Markt China lieferte die Ingolstädter Tochtergesellschaft 209.800 (139.900; +50 Prozent) Einheiten aus.

Auch die Marke Škoda konnte ihren Absatz erneut steigern und erreichte weltweit 702.400 (625.700; +12,3 Prozent) Auslieferungen an Kunden. Starkes Wachstum kam dabei ebenfalls aus dem chinesischen Markt, wo die tschechische Marke 56,2 Prozent (167.000; 106.900) mehr Fahrzeuge absetzten.

SEAT behauptete sich von Januar bis November im Markt und lieferte mit 313.000 (312.900) genauso viele Fahrzeuge aus wie im Vorjahreszeitraum. Im Heimatmarkt Spanien entwickelte sich die Marke sehr erfreulich und setzte 13 Prozent mehr Fahrzeuge (86.300; 76.300) ab.

Volkswagen Nutzfahrzeuge setzte 390.700 (327.400) Fahrzeuge ab und erreichte damit ein erfreuliches Plus von 19,3 Prozent. Für den Einzelmonat November konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge sogar eine Steigerung um 38,4 Prozent vorweisen. Besonders positiv gestaltete sich der Absatz in Südamerika. Hier lieferte das in Hannover ansässige Unternehmen 103.200 (55.900) Einheiten aus und verzeichnete damit eine Steigerung um 84,5 Prozent.



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