Der Messeauftritt von Volkswagen beim Pariser Automobilsalon wird seinen Schwerpunkt auf den neuen Golf richten. Der sogenannte „Volkswagen Hyperdrive“, der Messestand der Marke, fungiert als große, interaktive Bühne, die das Fahrzeug mittels Filmprojektion, Lichtinszenierung und Besucher-interaktion erlebbar macht. Neben dem neuen Golf, der in unterschiedlichen Ausstattungslinien gezeigt wird, präsentiert Volkswagen an den Publikumstagen auf seinem 2.763 Quadratmeter großen Stand unter anderem Modellvarianten des up!, des CC, des Beetle sowie verschiedene R-Line-Modelle.
„Wir wollen mit unserem Messestand in Paris Kundennähe und Emotionalität beweisen und gleichzeitig den neuen Golf optimal in Szene setzen“, erklärt Giovanni Perosino, Leiter Marketing Kommunikation Marke Volkswagen. „Zu diesem Zweck sind wir bei Architektur, Exponaten und Kommunikation wieder neue Wege gegangen.“
90 Meter lang und 998 Quadratmeter groß ist das dreidimensionale Raumtragwerk des Hyperdrive. In dessen Innerem befinden sich verschiedene Besucherzonen, die die Phasen der Marketingkampagne aufgreifen. So wird der Besucher nach der Begrüßung mit einem original französischen Macaron direkt in den Bereich „Onething“ geleitet, in dem er sich mit den sieben persönlichen Fragen des ersten Golf-Kampagnenteils beschäftigen kann. In der sich anschließenden „Excitement-Zone“ läuft der aufwendig produzierte Messefilm zum neuen Golf.
Das Herzstück der Messepräsentation bildet aber das sogenannte „Feature Lab“, eine 30 Meter lange interaktive Fläche, die die reale und mediale Fahrzeugpräsentation miteinander verbindet. Die Messegäste können sich dank Laserradar-Technologie, wie auf einem riesigen Tablet-PC, individuell mit den Produktinnovationen beschäftigen. Im abschließenden Technikbereich „Innovation Cell“ vermittelt Volkswagen Nachhaltigkeitsthemen, Technologien und Innovationen.
Architektonisch greift der Volkswagen Hyperdrive typische Designelemente des neuen Golf, wie die geschärfte Tornadolinie, den markanten Tankverschluss sowie A- und C-Säule auf. „Das ikonenhafte, zeitlose Design des neuen Golf hat uns zu dieser Architektur inspiriert“, sagt Perosino. Die Messebauer haben Kabel von mehr als 100 Kilometer Länge verlegt und 138 Tonnen Stahl verbaut. 125 Lkw-Ladungen wurden benötigt, um das gesamte Equipment zum Messestandort zu transportieren.