Zehn Autos, zehn Konzepte. Aus über 80 Bewerbungen wurden nun die Finalisten für den Hella Show & Shine Award ausgewählt. Die Fahrzeuge werden während der Essen Motor Show vom 26. November (Preview- und Pressetag) bis zum 5. Dezember in der Halle 2 ausgestellt. Per Publikumsvoting wird dann abgestimmt, wer 2010 das schönste und ausgefallenste Auto kreiert hat.
Die Fachjury rund um Schauspieler Ralf Richter und Tunerin Nancy Pintovic entschied sich unter den Bewerbern für ganz unterschiedliche Marken und Modelle: Audi A 4, Golf GTI, Mini One oder ein Chevrolet Camaro. „Es imponiert mir, mit wieviel Liebe an den Autos gearbeitet wird“, sagt Schauspieler Ralf Richter, bekannt aus dem Ruhrgebietsfilm „Bang Boom Bang“. „Das sind alles Auto-Verrückte, die mit ganzem Herzen dabei sind. Aber genau das wollen wir ja auch sehen.“ „Dabei ist für uns nicht entscheidend gewesen, ob ein Teilnehmer nun 1000 oder 5000 Stunden an seinem Auto gearbeitet hat, sondern das Gesamtkonzept musste die Jury überzeugen“, so Marcus Berger, Redakteur beim Online-Magazin VAU-MAX.de, das den Award zusammen mit der Hella KGaA Hueck & Co aus der Taufe gehoben hat. „Für uns ist wichtig, dass die Autos auch auf der Straße fahren dürfen – es sind keine Showfahrzeuge“, ergänzt Ralf Richter.
Der Hella Show & Shine Award gehört in diesem Jahr zu den großen Attraktionen der Essen Motor Show. Über 20.000 Tuningbegeisterte hatten 2009 online auf der Website des Magazins VAU-MAX.de oder direkt auf der Messe ihre Stimme abgegeben. Die Essen Motor Show ist erstmals offizieller Partner des Awards. „Individualität, Tuning und eine attraktive Gesamterscheinung sind für den Hella Show & Shine Award genauso wichtig, wie das Thema Sicherheit!“, so Markus Kirchner, Marketing Handel Deutschland von Hella, „unser Wettbewerb soll ja verdeutlichen, dass sich eine coole Optik und Verkehrssicherheit nicht ausschließen.“
Gerade diese Zielsetzung hat dem Hella Show & Shine Award powered by Essen Motor Show viel
Aufmerksamkeit eingebracht. Vor allem die Tuning-Szene ist begeistert. „Wir werden oft als
tiefer-schneller-breiter-Fraktion abgestempelt, aber die Mehrheit der Tuning-Fans möchte einfach nur ein
individuelles und sicheres Auto fahren“, so Nancy Pintovic, Preisträgerin des Jahres 2008. Damit liegt die
sympathische Tunerin absolut richtig: Im vergangenen Jahr gewann mit dem schneeweißen VW Tiguan von
Sven Kaminski ein Fahrzeug, das mit einem noch nie so gesehenen Gesamtkonzept aufwartete.
Die Finalisten 2010:
Henning Wandt, Audi A 4, Bonn
Sebastian Kalweit, Golf V GTI, Brüggen
Michael Reinecke, Golf VI GTI, Frankfurt a. d. Oder
Nils Kauns, VW Passat 3 BG Limousine, Bochum
Frank Schwendt, BMW E39, Hürth
Steve Schmidt, VW Passat CC, Gera
Tobias Steiof, Mini One, Limburg
Manuel Marschall, Chevrolet Camaro SS, Datteln
Simone Lüers, VW Passat 3 B Variant, Essen
Jens Mielke, BMW E36 Cabrio, Voerde