Archive | Januar, 2011

Rekord für Marke Volkswagen Pkw: Erstmals 4,5 Millionen

Posted on 08 Januar 2011 by andy

Die Marke Volkswagen Pkw hat das Gesamtjahr 2010 mit einem neuen Rekord abgeschlossen: Erstmals wurden in zwölf Monaten 4,50 (3,95; +13,9 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden in aller Welt ausgeliefert. „Die Marke Volkswagen Pkw hat sich dank ihrer innovativen und umweltfreundlichen neuen Modelle wie Touran und Sharan, Touareg und Passat in einem schwierigen Marktumfeld hervorragend behauptet und die Wettbewerbsposition deutlich gestärkt“, erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg.

Auf wichtigen Märkten wie China, USA, Russland und Indien verzeichnete die Marke Volkswagen Pkw große Zuwächse. So wurden im gesamten Jahr 2010 in China (inkl. Hongkong) erstmals mehr als 1,51 (1,12; +35,5 Prozent) Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. In den USA wurden 256.800 (213.500; +20,3 Prozent) Autos an Kunden übergeben. In Russland lagen die Auslieferungszahlen mit 58.900 (39.500) Einheiten sogar 49,1 Prozent über denen des Vorjahres. Besonders erfreulich entwickelte sich Volkswagen auch in Indien, wo die Marke ihren Absatz deutlich steigern konnte und mit 30.300 (2.800) Fahrzeugen mehr als zehn Mal so viele Modelle auslieferte wie im Vorjahr.

In der gesamten Region Asien/Pazifik verzeichnete die Marke in den vergangenen zwölf Monaten ein Auslieferungsplus von 37,6 Prozent auf 1,65 (1,20) Millionen Fahrzeuge, in der Region Nordamerika steigerte Volkswagen die Verkäufe auf 406.400 (344.800; 17,9 Prozent) Einheiten und in Südamerika um 2,9 Prozent auf 756.500 (735.100). Nahezu stabil entwickelte sich der Absatz in Europa, wo die Marke Volkswagen 1,55 (1,56; -1,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden auslieferte und sich damit besser entwickelte als der Gesamtmarkt, der um 2,5 Prozent zurückging.

Comments (0)

Dakar 2011 – Vierfachsieg und Doppelführung in den Ruhetag

Posted on 08 Januar 2011 by andy

Mit einem Vierfachsieg gingen die Piloten von Volkswagen in den Ruhetag der diesjährigen Rallye Dakar. Damit steht es nach Siegen in der ersten Woche 5:1 für das Volkswagen-Quartett im Duell mit dem BMW-Team von X-raid. Nach sechs Etappen durch Argentinien und Chile führen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) mit 2.42 Minuten Vorsprung vor ihren Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D). Nach 1.925 von 5.020 Prüfungskilometern sind Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F) im X-raid-BMW die härtesten Volkswagen Konkurrenten: ihr Rückstand beträgt 14.51 Minuten – bei der Rallye Dakar ein Wimpernschlag. Vier von sechs möglichen Etappensiegen gingen bislang an Sainz/Cruz, je einer an Al-Attiyah /Gottschalk und Peterhansel/Cottret. Dem Führungstrio folgen mit Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) auf der vierten und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) auf der sechsten Gesamtposition zwei weitere Volkswagen Werksduos in Schlagdistanz.

Am Ruhetag der „Dakar“ ist jedoch alles andere als Faulenzen angesagt. Die Mechaniker bereiten die Fahrzeuge intensiv auf die zweite Woche der „Dakar“ vor. Fahrer, Beifahrer und Teamleitung werden nach einer gemeinsamen Pressekonferenz dem chilenischen Präsident Sebastián Piñera das Biwak von Volkswagen präsentieren und stehen anschließend den Medienvertretern für Interviews zur Verfügung.

Die erste Rallye-Woche bot den „Dakar“-Teilnehmern die Südamerika-typische Abwechslung. Das Terrain wechselte mehrmals täglich zwischen Schotter-Passagen, Geröllfeldern, festen Lehmböden, Urwald-Abschnitten und weichem Dünensand. Ihren Ruhetag und damit die erste Erholung seit dem Start der Rallye am Neujahrstag in Buenos Aires verdienten sich die Volkswagen Piloten auf der sechsten Etappe redlich: Viel in der Landessprache „Guadal“ genannter Pudersand (dem Fesh Fesh Afrikas ähnlich) machte besonders diese Prüfung zur Tortur für Mensch und Material. Mit einem Vierfachsieg schlossen die Volkswagen Duos diese Etappe ab.

Die zweite Hälfte der Rallye Dakar beginnt am Sonntag und Montag mit zwei Paukenschlägen: Insgesamt 611 Prüfungskilometer stehen auf der siebten, 508 auf der achten Etappe auf dem Programm. Die Aufgaben sind so vielfältig wie im ersten Teil der „Dakar“: Schotter, fester Boden und viel Sand sorgen dafür, dass es den Teilnehmern garantiert nicht langweilig wird. Die Rallye Dakar endet am 15. Januar nach der zweiten Überquerung der Anden und dreizehn Etappen mit der Zielankunft in Buenos Aires.

Stimmen
Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Am Ruhetag können wir auf sechs spannende und für Volkswagen erfolgreiche ‚Dakar‘-Tage zurückblicken. Das Tempo und die Herausforderung sind noch höher als im vergangenen Jahr. Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret machen im X-raid-BMW einen tollen Job, unsere Volkswagen Duos Carlos Sainz und Lucas Cruz sowie Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk einen noch besseren. Die Doppelführung haben wir uns mit einer starken Teamleistung hart erarbeitet. Die gesamte Mannschaft arbeitet fehlerfrei. Darauf bin ich stolz. Insgesamt sind wir mit vier Autos unter den Top Sechs für die zweite Rallye-Woche gut aufgestellt. Doch wir wissen auch: Wir haben viel erreicht, aber noch nichts gewonnen.“

#300 – Carlos Sainz (E), 1. Platz Gesamt-Wertung
„Die erste Rallye-Woche verlief sehr gut für uns. Der Race Touareg 3 lief technisch trotz harter Etappen einwandfrei. Insgesamt dreimal hatten wir als Tagessieger die Ehre und das Handicap, die Etappe eröffnen zu müssen. Dabei hat mein Beifahrer Lucas Cruz einen tollen Job gemacht. Jetzt gilt es am Ruhetag, sich perfekt auf die zweite Woche vorzubereitet. Ich weiß, dass ich mich auf die Arbeit meiner Mechaniker zu 100 Prozent verlassen kann. Das gibt mir den Rückhalt während einer harten zweiten Woche.“

#300 – Lucas Cruz (E), Beifahrer
„Knapp 2.000 von über 5.000 Prüfungskilometern liegen erst hinter uns. Die waren hart, doch in der kommenden Woche wird die ‚Dakar‘ sicher noch häufiger ihr wahres Gesicht zeigen. Ich erwarte noch viele sandige Passagen, die die Arbeit für Fahrer und Beifahrer nicht einfacher machen. Wir werden den Ruhetag nutzen, um uns so gut wie möglich darauf vorzubereitet. Das Tempo an der Spitze ist hoch – jeder Fehler könnte die Reihenfolge durcheinander wirbeln. Es bleibt weiter spannend.“

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 2. Platz Gesamt-Wertung
„In der Gesamtwertung ist es diesmal nicht weniger spannend als im vergangenen Jahr. Im Gegenteil: Aus dem Zwei- ist ein Dreikampf geworden. Denn nur scheinbar haben mein Teamkollege Carlos Sainz und ich uns etwas abgesetzt. Doch diese Rückstände sind für eine Rallye Dakar extrem knapp. Wir müssen weiter die Konzentration wahren und im richtigen Moment attackieren. Ich freue mich richtig auf die zweite ‚Dakar‘-Woche.“

#302 – Timo Gottschalk (D), Beifahrer
„Die erste Woche ging schnell vorbei und ich muss zugeben: Ich bin ein bisschen froh darum. Der Kampf an der Spitze ist extrem hart. Das nötige Tempo bei kalkuliertem Risiko zu gehen, ist keine leichte Aufgabe. Die zweite Woche wird nicht weniger interessant. Jetzt kommen die Tage, an denen wir uns einen Vorsprung erarbeiten müssen, wenn wir die Rallye gewinnen wollen. Auch wenn uns schon eine Woche in den Knochen steckt, müssen wir die Anspannung und die Konzentration wahren, um unser Ziel auch erreichen zu können.“

#304 – Mark Miller (USA), 6. Platz Gesamt-Wertung
„Ein bescheidener Tag, der uns aus dem Rennen um den Gesamtsieg geworfen hat: Das ist unsere Geschichte der Rallye Dakar. Unsere Aufgabe hat sich seitdem verändert: Wir wollen unseren Teamkollegen so gut wie möglich helfen, den dritten ‚Dakar‘-Sieg in Folge zu holen. Wir müssen an den blauen Autos vorn dranbleiben. Die letzten Tage haben gezeigt, dass wir das richtige Tempo dafür haben. Der Tag vor dem heutigen Ruhetag hat es bewiesen: Wir haben fast auf die Sekunde die Zeit gefahren, die auch unser Teamkollege Giniel de Villiers erreicht hat. Ich denke, damit tun wir genau das, was von uns erwartet wird.“

#304 – Ralph Pitchford (ZA), Beifahrer
„Die erste Woche war extrem abwechslungsreich und vor allem die dritte Wertungsprüfung habe ich sehr genossen. Leider haben wir nicht die Ergebnisse erreicht, die wir uns vorgestellt hatten. Doch ich denke, dass die härteste Arbeit noch vor uns liegt. Gleich die ersten beiden Etappen nach dem Ruhetag sind echte Brocken. Ich freue mich auf die Aufgaben und auf eine weitere Woche ‚Dakar‘.“

#308 – Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Gesamt-Wertung
„Der erste Teil der Rallye Dakar lief eigentlich gut für uns, auch wenn ich mir gewünscht hätte, näher an den Spitzenduos dran zu sein. Doch meine Teamkollegen Carlos Sainz und Nasser Al-Attiyah gehen ein hohes Tempo. Gleich zu Beginn haben wir auf den ersten Etappen die Zeit liegengelassen, die uns nun fehlt. Doch an den drei Tagen vor dem Ruhetag war unsere Leistung gut. Noch liegt mehr Wegstrecke vor als hinter uns. Wir geben bis zum Schluss nicht auf. Deswegen freue ich mich auf die kommenden sieben Etappen.“

#308 – Dirk von Zitzewitz (D), Beifahrer
„Die erste Woche der Rallye Dakar ist für Giniel de Villiers und mich bei weitem nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben auf den ersten, Rallye-WM-ähnlichen Etappen viel Zeit verloren und auch auf den Offroad-Abschnitten lief es nicht so, wie wir es können. Unser Ziel ist klar: Wir wollen in der zweiten Rallye-Hälfte noch einmal attackieren. Noch ist alles möglich.“

Zahl des Tages
Mehr als einmal rund um den Erdball: Würde man die Verdichterräder der Turbolader aus dem Race Touareg 3 von Carlos Sainz so oft abrollen lassen, wie sie auf den Wertungsprüfungen an Umdrehungen bis zum Ruhetag bereits absolviert haben, würden sie gemeinsam die Distanz von 53.668 Kilometern zurücklegen. Das entspricht etwa dem 1,34-fachen Erdumfang.


Zwischenstand nach 06 von 13 Etappen

Pos. Team Fahrzeug Etappe 06 Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 4:53.53 Std. (1.); 20:39.41 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 4:54.02 Std. (2.) + 2.42 Min.
3. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 5:06.18 Std. (5.) + 14.51 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 5:03.42 Std. (3.) + 31.09 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 5:19.19 Std. (6.) + 1:13.19 Std.
6. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 5:03.43 Std. (4.) + 1:35.53 Std.
7. Orlando Terranova/Filipe Palmeiro (ARG/P); BMW X3 CC; 5:32.48 Std. (8.) + 1:37.54 Std.
8. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 5:38.15 Std. (9.) + 2:17.56 Std.
9. Guerlain Chicherit/Michel Périn (F/F); Mini Countryman; 5:22.27 Std. (7.) + 2:45.25 Std.
10. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F); Nissan Proto; 5:47.23 Std. (11.) + 3:07.54 Std.

Und so geht’s weiter …
Sonntag, 09. Januar: Die siebte Etappe ist eine der längsten im Rallye-Dakar-Kalender 2011. Die Route führt entlang der Küstenkordillere mit ihren zahlreichen Salzseen. Hügelige Ausläufer der Atacama-Wüste erstrecken sich bis Antofagasta – dem Zielort dieses Teilstücks. Die Herausforderungen sind vielfältig: Die Beifahrer können hier erneut mit ihren Fähigkeiten und Kompass-Navigation glänzen.

Die Rallye Dakar im TV

09. Januar
01:30-02:00 Uhr Eurosport Zwischenbilanz Ruhetag (Wiederholung)
08:30-09:00 Uhr Eurosport Zwischenbilanz Ruhetag (Wiederholung) 18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:45-21:15 Uhr Eurosport Zielankunft 07. Etappe live
23:00-23:30 Uhr Eurosport Highlights 07. Etappe

10. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 07. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:35-09:00 Uhr Eurosport Highlights 07. Etappe (Wiederholung)
11:00-11:30 Uhr Eurosport Highlights 07. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:15-20:45 Uhr Eurosport Zielankunft 08. Etappe live
22:30-23:00 Uhr Eurosport Highlights 08. Etappe

Comments (1)

Volkswagen mit Carlos Sainz bei Rallye Dakar weiter vorn

Posted on 07 Januar 2011 by andy

Volkswagen behauptet auch auf der fünften Etappe der Rallye Dakar die Führung mit dem Race Touareg 3. In der Gesamtwertung liegen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) nach der 459 Kilometer langen Etappe im Norden Chiles von Calama nach Iquique mit 2.26 Minuten Vorsprung weiter an der Spitze. Den Tagessieg sicherte sich erstmals X-raid-BMW-Pilot Stéphane Peterhansel vor den beiden Volkswagen Piloten Nasser Al-Attiyah (Q) und Sainz. Der Franzose verdrängte damit Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) vom zweiten auf den dritten Gesamtrang der Rallye – ganze sieben Sekunden trennen die beiden Duos.

Carlos Sainz hatte die schwierige Aufgabe, als Sieger des Vortages die Etappe zu eröffnen und für die Verfolger die Spuren zu legen. Zunächst führte Sainz, dann übernahm Peterhansel die Spitze. Bis auf 3.45 Minuten baute der Franzose seinen Vorsprung zeitweilig aus. In der zweiten Hälfte der Prüfung mit ihren extremen Höhenunterschieden von über 3.000 Metern am Start bis hinab auf Meeresniveau an der Pazifikküste im Ziel holten Al-Attiyah und Sainz jedoch wieder auf. Immer wieder änderten sich die Abstände zwischen den drei Piloten von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt um ganze Minuten – das Etappenergebnis war bis zum Schluss offen. Am Ende kamen Al-Attiyah/Gottschalk 1.24 Minuten hinter Tagessieger Peterhansel ins Ziel. Sainz/Cruz fehlten 3.15 Minuten auf Peterhansel. Als Vierte erreichten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) in einem weiteren Race Touareg 3 das Biwak und bleiben damit Vierte der Gesamtwertung. Ihre Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) folgten auf Platz fünf im Tagesergebnis und verbesserten sich um drei Ränge auf Position sieben in der Gesamtwertung. Zum Schluss der Etappe begeisterten die Piloten die Fans mit einer spektakulären, 2.300 Meter langen Steilhang-Abfahrt von einer 700 Meter hohen Düne – der berühmten Cerra Dragón – direkt ins Biwak. Auf dem bis zu 32 Grad steilen Zielschuss erreichten die Autos bis zu 220 km/h.

Stimmen
Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Herzlichen Glückwunsch an Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret zu ihrem perfekte Tag. Auch wenn wir im Tagesergebnis nicht vorn liegen, sind wir bei Volkswagen mehr als zufrieden. Alle vier Race Touareg sind sehr gut gelaufen. Es war schwierig für unsere Fahrer und Beifahrer, heute die Strecke zu eröffnen. Nach dieser langen Prüfung kämpfen weiterhin drei Paarungen um den Sieg. Das ist ein schönes, spannendes und sportliches Rennen. Wir konzentrieren uns darauf, auch in den nächsten Tagen gute Arbeit abzuliefern. Die ‚Dakar’ hat heute erst so richtig begonnen.“

#300 – Carlos Sainz (E), 3. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Diese Etappe war extrem hart. Schwer in der Navigation, körperlich anstrengend und auch fordernd für das Material. Zu Beginn der Prüfung war das Roadbook an einer Stelle nicht akkurat genug. Dort haben wir uns als erstes Fahrzeug auf der Strecke verfahren und Stéphane Peterhansel hat uns überholt. Etwa 100 Kilometer später konnten wir wieder an ihm vorbeiziehen. Im letzten Dünengürtel haben wir nochmals etwas Zeit verloren, weil wir auf einem Dünenkamm einen Motorradfahrer einholten und etwas zu viel Tempo herausgenommen haben. Dort haben wir uns leider festgefahren. Doch alles in allem war es ein guter Tag für uns.“

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 2. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Ein Wahnsinnstag. Wir konnten heute den Rückstand auf unseren Teamkollegen Carlos Sainz verkürzen. Ich denke, dass wir heute beide, mein Beifahrer Timo Gottschalk und ich, einen guten Job gemacht haben – auch wenn wir uns an einer unübersichtlichen Stelle wegen des missverständlichen Roadbooks verfahren haben. Der letzte Zielschuss war absolut verrückt. Den Daten der Ingenieure nach waren wir dort 220 km/h schnell. Aber nicht nur deshalb bin ich heute mit dem Race Touareg zufrieden. Er lief heute tadellos, obwohl er viel auszuhalten hatte.“

#304 – Mark Miller (USA), 5. Platz Tages- / 7. Platz Gesamt-Wertung
„Keinen Reifenschaden, nicht im Sand festgesteckt – und doch haben wir heute viel Zeit verloren. Die Navigation war heute extrem anspruchsvoll. Nachdem wir unseren Teamkollegen Giniel de Villiers – der wohl einen Reifenschaden hatte – eingeholt hatten, haben wir uns an einer Stelle so sehr verfahren, dass wir auf der falschen Seite eines Flussbettes herauskamen. Um wieder zurückzukommen, mussten wir weit zurückfahren. Am Ende haben wir in den Dünen noch eine Schleife zuviel gedreht – so ist der Zeitverlust zu erklären.“

#308 – Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Ein verdammt harter Tag. Zu Beginn war die Route extrem hart und ausgewaschene Flussbetten haben dem Material viel abverlangt. Dort haben wir uns einen Reifenschaden eingefangen, den wir nicht so schnell gewechselt haben, wie wir es eigentlich können. Unsere Gegner sind heute viele Risiken eingegangen. Das wollten wir am Ende der Etappe, wo es viele Sprungkuppen gab, nicht auf uns nehmen. Dabei haben wir noch mal etwa eine Minute eingebüßt. Der Zielschuss entschädigt die Teilnehmer für eine harte Etappe. Vollgas zum Pazifik – das ist Adrenalin pur.“

Zahl des Tages
Große Auswahl für Volkswagen Ingenieure: Jeder Stoßdämpfer des Race Touareg 3, der gemeinsam mit Technologie-Partner ZF Sachs entwickelt wurde, kann in 65.536 verschiedenen Setup-Varianten, so genannten Kennfeld-Kombinationen, eingestellt werden.

Drei Fragen an Abteilungsleiter Elektrik, Rainer Fleischmann
Sie sind als Abteilungsleiter unter anderem für die Elektrik beim Race Touareg 3 verantwortlich. Was bedeutet das vor Ort konkret?

„Die Elektrik betrifft im Prinzip alle Fahrzeugbereiche. Es gibt Schnittstellen zum Beispiel in den Bereichen Motoren oder Chassis. Wir stellen die technologischen Mittel, etwa für die Datenaufzeichnung, zur Verfügung, die dann wiederum von anderen Fachabteilungen verwendet, also ausgewertet werden. Wenn man so will, ist die Elektrik eine Art Nervensystem des Race Touareg 3. Sie steckt in vielen Details.“

Sie sind gleichzeitig auch der Team-Direktor von Volkswagen Motorsport. Welche Aufgaben umfasst das?
„In diesem Arbeitsbereich geht es vornehmlich um die Festlegung von Prozessen für einzelne Arbeitsabläufe – unter anderem vor Ort bei der Rallye Dakar. In diesem Bereich haben wir in Sachen Effizienz in den vergangenen Jahren viel dazugelernt und entwickeln uns permanent weiter. Wer einmal unser Team beispielsweise beim Aufbau im Biwak oder bei der Wartung der Fahrzeuge beobachtet, sieht, dass alles Hand in Hand geht. Das ist das Ergebnis dieser Arbeit. Wenn die Rädchen wie bei dieser ‚Dakar‘ wieder perfekt ineinandergreifen, geht mir das Herz auf.“

Eine Neuerung im Volkswagen Team ist die elektronische Lagerverwaltung und Ersatzteilerfassung. Was ist das Besondere daran?
„Wir haben vor einiger Zeit die Möglichkeit gesucht, Ersatzteile, die bei der Rallye Dakar in verschiedenen Lkw unterwegs sind, in einer zentralen, aber auch mobilen Datenbank zu erfassen und zu verwalten. Das hat den Vorteil, dass man über den Lagerbestand jedes Lkw den Überblick hat. Neu bei der Rallye Dakar 2011 ist, dass die Laufzeiten der ausgetauschten Teile detailliert erfasst werden. Dazu hat jeder Service-Lkw Handscanner im Einsatz, die eine sogenannte Data-Matrix, die jedes Ersatzteil trägt, erfassen und unmittelbar die gewünschten Informationen anzeigen kann. Das spart vor Ort viel Verwaltungsarbeit und in der Nachbereitung der Rallye daheim mehrere Wochen Arbeit an Dispositions-Listen.“

Stand nach Etappe 05, Calama (RCH)–Iquique (RCH); 423/459 km WP 05/Gesamt

Pos. Team Fahrzeug Etappe 05 Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 4:36.34 Std. (3.); 15:45.48 Std.
2. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 4:33.19 Std. (1.) + 2.26 Min.
3. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 4:34.43 Std. (2.) + 2.33 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 4:38.40 Std. (4.) + 21.20 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 4:56.42 Std. (6.) + 47.53 Min.
6. Orlando Terranova/Filipe Palmeiro (ARG/P); BMW X3 CC; 5:02.22 Std. (7.) + 58.59 Min.
7. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 4:54.01 Std. (5.) + 1:26.03 Std.
8. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 5:10.23 Std. (8.) + 1:33.34 Std.
9. Nani Roma/Gilles Picard (E/F); Nissan Navara; 5:12.41 Std. (9.) + 1:44.39 Std.
10. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F); Nissan Proto; 5:37.31 Std. (11.) + 2:14.24 Std.

Und so geht’s weiter …
Freitag, 07. Januar: Das Bild, das die sechste Etappe der Rallye Dakar für die Teilnehmer zeichnet, wird bestimmt von einer kargen Wüstenlandschaft und einer echten Herausforderung für die Beifahrer. Die Navigatoren sind angesichts von viel Offroad-Navigation per Roadbook und GPS mit wenigen Anhaltspunkten und abzweigenden Gebirgspfaden durch unbewohntes Gebiet gefordert.

Die Rallye Dakar im TV

07. Januar
00:00-00:30 Uhr RTL RTL Nachtjournal
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe (Wiederholung)
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe (Wiederholung)
11:15-11:45 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:15-20:45 Uhr Eurosport Zielankunft 06. Etappe live
23:00-23:30 Uhr Eurosport Highlights 06. Etappe

08. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 06. Etappe (Wiederholung)
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 06. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
23:00-23:30 Uhr Eurosport Zwischenbilanz Ruhetag

Comments (0)

Volkswagen behauptet Doppelführung

Posted on 06 Januar 2011 by andy

Volkswagen führt die Rallye Dakar nach dem vierten Etappensieg in Folge weiterhin mit zwei Race Touareg 3 an. Auf der vierten Etappe stand die äußerst anspruchsvolle Andenüberquerung auf mehr als 4.400 Metern Höhe auf dem Programm – ein 240 Kilometer langes Hochplateau auf mehr als 4.000 Höhenmetern eingeschlossen. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) vergrößerten in Chile ihren Vorsprung in der Gesamtwertung um 50 Sekunden auf 4.24 Minuten. Zweite bleiben ihre Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D). Die beiden Volkswagen Werksfahrer überquerten auch die Ziellinie der Tagesetappe in dieser Reihenfolge.

Der vierte Tag der härtesten Wüstenrallye der Welt war geprägt von extremen physischen Anstrengungen für das gesamte Team aufgrund der Andenüberquerung und einem einem spannenden Kampf von Volkswagen mit dem Franzosen Stéphane Peterhansel. Der X-raid-BMW-Pilot hatte die Prüfung in der Atacama-Wüste zeitweilig mit fast einer Minute Vorsprung angeführt, wurde am Ende aber mit 1.22 Minuten Rückstand Dritter. Dahinter beendeten die beiden anderen Volkswagen Werksfahrer Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) den Tag auf den Positionen vier und fünf. De Villiers bleibt damit Vierter der Gesamtwertung. Miller verbesserte sich um zwei Positionen und liegt nun wieder unter den ersten zehn.

Der Charakter der Etappe zwischen San Salvador de Jujuy und Calama wurde von vielen Canyons, Flussbetten und schnellen Schotterpassagen geprägt. Viele Abzweige sorgten für eine knifflige Navigation bei den Volkswagen Copiloten. Zudem galt es, auf spitzen Steinen und kleineren Geröllfeldern Reifenschäden zu vermeiden. Mission erfüllt: Keiner der Volkswagen Piloten musste einen der BFGoodrich-Pneus wechseln.

Stimmen
Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Auf der ersten Prüfung in der Atacama-Wüste ist unseren Fahrern ein Doppelsieg in der Tageswertung gelungen, über den ich mich riesig freue. Es war der 125. Etappensieg eines Race Touareg. Noch mehr freue ich mich, dass alle vier Race Touareg mit unseren Werksfahrern die anspruchsvolle Prüfung auf dieser Höhe so gut bewältigt haben. Auch das gesamte Team hat die Anstrengungen gut gemeistert und macht sich nun im Biwak an sein eigentliches Tageswerk.“

#300 – Carlos Sainz (E), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Ein schneller ‚Dakar‘-Tag, der erst nach einer wunderschönen, aber unheimlich langen Verbindungsetappe richtig losging. Heute ging es darum, sich auf den Schotterabschnitten keinen Reifenschaden einzufangen. Das ist uns geglückt. Eine weitere Etappe liegt hinter uns, die erfolgreich zuende ging. Weiter in Führung zu sein ist gut, doch erst jetzt sind wir in Chile. Und erst jetzt geht die Rallye so richtig los.

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 2. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung
„Heute war es kein Vorteil, die Route als Tagessieger von gestern zu eröffnen. Wir hatten uns vorgenommen, heute weniger als eine Minute zu verlieren. Der Plan ist aufgegangen. Noch wichtiger ist: Morgen liegt eine lange Wüstenetappe vor uns, die unser Teamkollege Carlos Sainz eröffnet. Wir sind also in der besseren Position. In Sachen Gesamtwertung ist es extrem eng. Jeden Tag kann sich die Reihenfolge an der Spitze durch kleine Fehler oder Problemchen wieder ändern. Es bleibt spannend. Und ich bleibe optimistisch.“

#304 – Mark Miller (USA), 5. Platz Tages- / 10. Platz Gesamt-Wertung
„Vollgas, den ganzen Tag – so sah es heute auf der Wertungsprüfung aus. Es war verdammt schwierig, den richtigen Weg zu finden, weil von allen Seiten Motorrad-Fahrer kamen, die sich verfahren hatten. Das lässt dich immer zweifeln. Doch mein Beifahrer Ralph Pitchford hat hervorragende Arbeit abgeliefert. Am Ende sind wir auf Krzysztof Holowczyc aufgelaufen, der wohl einen Reifenschaden hatte. In seinem Staub war es nicht mehr möglich zu attackieren, obwohl wir es einmal fast geschafft hätten, ihn zu überholen. Alles in allem lief es heute rund. So kann es die nächsten Tage gern weitergehen.“

#308 – Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Heute war die richtige Taktik aus Zurückhaltung und Angriff an den richtigen Stellen gefragt. Auch wenn wir wieder etwas Boden verloren haben, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. In den kommenden Tagen geht es tief in die Atacama-Wüste und damit ins Herz der ‚Dakar‘. Dort kann sich das Blatt schnell wenden, auch zu unseren Gunsten. Die Navigation war heute nicht leicht. Kompliment an meinen Beifahrer Dirk von Zitzewitz für einen hervorragenden Job.“

Zahl des Tages
Sieg-Jubiläum für den Race Touareg: Seit dem Beginn des Marathon-Rallye-Prototyp-Programm im Jahr 2004 stellt der Etappensieg von Carlos Sainz/Lucas Cruz heute den insgesamt 125. Tageserfolg dar. Bei der Rallye Dakar war die Bestzeit auf dem Teilstück zwischen San Salvador de Jujuy und Calama der 40. Einzelerfolg.

Aus dem Volkswagen Biwak – Grenzübertritt XXL für das Volkswagen Team

Für die Fahrt von San Salvador de Jujuy in Argentinien nach Calama in Chile hatten die Volkswagen Logistiker im Vorfeld einiges zu beachten: Wegen der enormen Höhe des Paso de Jama, dessen Hochplateau allein auf 240 Kilometern Länge oberhalb von 4.000 Metern über Normalnull liegt, führten die Fahrzeuge der Wolfsburger Werksmannschaft insgesamt 15 Sauerstoffflaschen für den medizinischen Ernstfall mit sich. 55 Tonnen Material waren zu verzollen. Bereits im Biwak in San Salvador de Jujuy wurden die Service-Lkw und ihre Ladung verplombt und die Formulare sowie Ausreise- wie Einreisestempel in die Pässe der 72 Teammitglieder vorbereitet. Frische Lebensmittel wurden vorab aufgebraucht, da ihre Überführung nach Chile nicht gestattet ist. Eine ausreichende Menge Diesel sowie Trinkwasser zählt bei der „Dakar“ ohnehin zu den selbstverständlichen Vorbereitungen für den nächsten Rallye-Tag. Ein reibungsloser Grenzübertritt war auf der vierten Etappe heute besonders wichtig: Die Service-Fahrzeuge durften erst nach dem letzten Rallye-Fahrzeug aufbrechen, um deren Grenzübertritt nicht zu behindern – dennoch galt es, so schnell wie möglich das Biwak in Calama zum Service der Race Touareg zu erreichen.
Stand nach Etappe 04, San Salvador (RA)–Calama (RCH); 207/761 km WP 04/Gesamt

Pos.; Team; Fahrzeug; Etappe 04; Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 1:57.09 Std. (1.); 11:09.14 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 1:57.59 Std. (2.) + 4.24 Min.
3. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 1:58.31 Std. (3.) + 5.41 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 1:59.26 Std. (4.) + 19.14 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 2:03.05 Std. (8.) + 27.45 Min.
6. Orlando Terranova/Filipe Palmeiro (ARG/P); BMW X3 CC; 2:01.13 Std. (6.) + 33.11 Min.
7. Leonid Novitskiy/Andreas Schulz (RUS/D); BMW X3 CC; 2:07.44 Std. (9.) + 49.40 Min.
8. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 2:08.32 Std. (10.) + 59.45 Min.
9. Nani Roma/Gilles Picard (E/F); Nissan Navara; 2:10.48 Std. (12.) + 1:08.32 Std.
10. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 1:59.52 Std. (5.) + 1:08.36 Std.

Und so geht’s weiter …
Donnerstag, 06. Januar: „Wenn du dich hier überschlägst, kommst du bis zum Biwak nicht mehr zum Stehen“ – so beeindruckt zeigte sich „Dakar“-Sieger Carlos Sainz 2010 vom Zielschuss der Etappe nach Iquique. Auf dem Kamm der knapp 700 Meter hohen Düne sind das Tagesziel und der Pazifik bereits zu sehen. Die etwa drei Kilometer lange Abfahrt – Bremsen verboten – und etwas mehr als eine Minute Adrenalin pur gilt es hier nach einem strapaziösen Tag mit sandigen Schlussabschnitten zu überstehen.

Die Rallye Dakar im TV

06. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 04. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 04. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:45-21:15 Uhr Eurosport Zielankunft 05. Etappe live
23:15-23:45 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe

07. Januar
00:00-00:30 Uhr RTL RTL Nachtjournal
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe (Wiederholung)
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe (Wiederholung)
11:15-11:45 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:15-20:45 Uhr Eurosport Zielankunft 06. Etappe live
23:00-23:30 Uhr Eurosport Highlights 06. Etappe

Comments (0)

Business Class für alle

Posted on 05 Januar 2011 by andy

Sich entspannt zurück lehnen, jeglichen Komfort genießen und ohne Hast am Ziel ankommen – das kennt man heute eigentlich nur aus der Business Class im Flugzeug. Deshalb bringt Volkswagen Zubehör die Annehmlichkeiten der Business Class mit innovativen Produkten jetzt in den Geschäftswagen. Dabei bleiben von der High-Tech-Freisprecheinrichtung bis hin zum Kleiderbügel keine Wünsche offen. Alle Tipps und Produktempfehlungen, um aus dem „Arbeitszimmer Auto“ die „Komfortzone Auto“ zu machen, beinhaltet die Kampagne „Business Class für alle“ auf www.businessclass-fuer-alle.de.

Geschäftsreisen bedeuten meist Stress, Hektik und Zeitdruck: wichtige Telefonate führen, Terminabsprachen tätigen, sich währenddessen auf den Verkehr konzentrieren, im Stau die Nerven behalten und dabei noch möglichst knitterfrei und entspannt zum Termin ankommen – das ist die tägliche Herausforderung. Das Auto wird schnell zum „Arbeitszimmer“. Da sich „Business Class“ durch das besondere Extra, das besondere Plus an Service auszeichnet, hat sich Volkswagen Zubehör mit der Kampagne „Business Class für alle“ zum Ziel gesetzt, das Auto zur „Komfortzone“ zu machen.

Comments (0)

Volkswagen erreicht besten US-Absatz seit sieben Jahren

Posted on 05 Januar 2011 by andy

Der Wolfsburger Autobauer Volkswagen (VW) hat auf dem US-Markt im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie seit sieben Jahren nicht mehr. 2010 lieferten die Deutschen 256.830 Wagen in die USA und damit gut ein Fünftel mehr als noch im Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Auch im Dezember trumpfte VW mit einer zweistelligen Wachstumsrate auf. So konnte der Konzern im letzten Monat des Jahres 23.867 Autos und damit 17,1 Prozent mehr als noch vor einem Jahr absetzen. Besonders starke Steigerungsraten verbuchten die Modelle Tiguan und Touareg. Am besten verkauft sich in den Vereinigten Staaten von VW indes weiterhin der Jetta.

Comments (0)

Volkswagen Doppelführung nach dritter Etappe

Posted on 05 Januar 2011 by andy

Volkswagen führt die Rallye Dakar nach der dritten von 13 Etappen mit zwei Race Touareg 3 an: Mit einer starken Leistung verbesserten sich Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) auf Gesamtrang zwei. Das Duo siegte auf dem 731 Kilometer langen dritten Teilstück mit 25 Sekunden Vorsprung auf ihre Volkswagen Teamkollegen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E).

Den Spaniern reichte auf dem Weg von San Miguel de Tucumán nach San Salvador de Jujuy in Argentinien der zweite Platz in der Tageswertung, um die Führung zu wahren. Sainz/Cruz liegen seit Beginn der härtesten Rallye der Welt vorn und haben jetzt 3.34 Minuten Vorsprung. Auch die beiden weiteren Volkswagen Mannschaften im Feld erlebten einen guten Tag. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) festigten als Tagesfünfte ihren vierten Gesamtrang. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), die am Vortag durch einen Überschlag 52.26 Minuten verloren haben, mischten wieder im Vorderfeld mit. Die Reparaturleistung der Volkswagen Mechaniker wurde mit Rang sechs im Tagesergebnis belohnt.

Die Etappe führte über schnelle Schotterpassagen im offenen Gelände, durch Canyons und über Weideland. Büsche und Bäume verdeckten die Sicht im zweiten Teil der Wertungsprüfung, die in Urwald-Ausläufer führte. Für die Fahrer und Beifahrer galt es, viele Steine am Wegesrand zu beachten, um die Fahrzeuge nicht zu beschädigen.

Stimmen
Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Momentan fahren drei Fahrer in einer eigenen Liga: Die beiden Volkswagen Werkspiloten Nasser Al-Attiyah und Carlos Sainz sowie X-raid-Pilot Stéphane Peterhansel. Auch Giniel de Villiers ist in einem guten Rhythmus unterwegs. Besonders stolz bin ich auf die Teamleistung, die Mark Miller heute ein schönes Tagesergebnis ermöglicht hat. Ein dickes Lob an die gesamte Mannschaft. Sein Auto sah am Vortag nach dem Ausritt nicht mehr schön aus. Die Mechaniker und Techniker – auch die der anderen Autos – haben mit angepackt und geholfen. So haben wir ein gutes Mannschaftsergebnis erzielt. Wir wissen aber auch, dass wir im Hinblick auf die Rallye-Distanz nicht einmal die Vorspeise hinter uns haben. Sie hat uns bis jetzt sehr gut geschmeckt.“

#300 – Carlos Sainz (E), 2. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Heute stand für uns eine schwierige Etappe auf dem Programm. Denn die Prüfung als Vortagessieger zu eröffnen war schwierig, da wir keine Spuren zur Orientierung hatten. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, vorsichtig zu fahren. Nach der Neutralisationsstrecke haben wir dann etwas mehr attackiert und konnten etwas von der im ersten Teil eingebüßten Zeit wieder gut machen. Alles in allem ein guter Tag – doch morgen beginnt die Rallye Dakar mit den Etappen in der Atacama-Wüste in Chile erst so richtig. Noch ist nichts entschieden. Die Spitze liegt extrem eng beieinander. Ein kleiner Fehler und die Reihenfolge kann auf den Kopf gestellt sein.“

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 1. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung
„Ein guter Tag für meinen Beifahrer Timo Gottschalk und mich. Er hat einen super Job gemacht. Wir konnten im ersten Teil der Strecke Zeit auf unseren Teamkollegen Carlos Sainz gutmachen, haben aber im zweiten Teil wieder etwas an Boden verloren. Dennoch hat es zum Etappensieg gereicht. Und dazu, dass ich zur schönen Tradition im Volkswagen Team, dass jeder im Team eine Eiscreme für den Tagessieg bekommt, 2011 erstmals etwas beisteuern konnte. Ich hoffe, dass es noch mehr davon gibt.“

#304 – Mark Miller (USA), 6. Platz Tages- / 12. Platz Gesamt-Wertung
„Heute ging es darum, mit einer guten Zeit wieder in die Spitzengruppe vorzufahren, was uns gelungen ist. Das war harte Arbeit. Denn von weiter hinten zu starten, war heute definitiv kein Vergnügen. Gleich zu Beginn konnten wir immerhin zwei, drei Autos überholen. Doch der Staub hat es schwierig gemacht, nahe genug aufzuschließen. Zudem ist mitten in der Wertungsprüfung mein Sentinel-System ausgefallen, mit dem man die vorausfahrenden Fahrzeuge warnen kann. Das machte die Sache noch komplizierter. Insofern sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.“

#308 – Giniel de Villiers (ZA), 5. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Eine der schönsten ‚Dakar‘-Etappen, die ich je erlebt habe. Ich glaube, von jeder Landschaft der Welt war heute etwas dabei: Wüste, Wald, Urwald. Das war eine unendlich faszinierende Landschaft. Sportlich sind wir gut in die Wertungsprüfung gekommen und haben einen schönen Rhythmus gefunden. Leider haben wir auf dem zweiten Teilstück wieder etwas Zeit verloren. Warum das so war, müssen wir noch analysieren.“

Zahl des Tages
Während der Etappen zur Rallye Dakar werden die Fahrer und Beifahrer des Volkswagen Teams insgesamt 624 Liter isotonischer Getränke zu sich nehmen. Sechs Liter individuell von den Physiotherapeuten gemischte Sport-Flüssigkeit stehen für die Piloten und Copiloten als Vorrat für die Etappen jeweils täglich zur Verfügung. Auf den heißen Etappen in den Sierras Pampeanas Argentiniens oder der Atacama-Wüste Chiles ist ein permanenter Ausgleich erforderlich. Nach den Etappen achten die Volkswagen Crews auf schnelles Rehydrieren.

Wussten Sie, dass …
… Volkswagen seit dem Beginn des Race-Touareg-Programms im Jahr 2004 20 Fahrzeuge aufgebaut hat, die jedes mindestens eine Rallye Dakar bestritten haben? Die internen Bezeichungen RT01 bis RT05 standen für die erste Generation des Race Touareg, die Benennung RT11 und folgende unter Auslassung der Unglückszahl 13 für die zweite und dritte. Bei der Rallye Dakar 2011 werden der RT22, der RT23, der RT25 sowie der RT26 eingesetzt.

… für die Versorgung des 2.500 Menschen starken Trosses der Rallye Dakar insgesamt 1,5 Tonnen Lebensmittel täglich im Biwak-Catering verarbeitet werden? Aus ihnen entstehen 2.000 Frühstücksmahlzeiten, 1.600 Lunch-Packs oder 2.300 Abendessen. Der tägliche Umsatz von Getränken umfasst zudem 12.000 Halbliter-Flaschen Mineralwasser.

… die Begeisterung der Rallye-Dakar-Fans in Argentinien auf den ersten Etappen bereits keine Grenzen kannte und für europäische Verhältnisse nahezu unbegreiflich ist? Der Veranstalter A.S.O. (Amaury Sport Organisation) erwartet während der zwei „Dakar“-Wochen vier Millionen Zuschauer entlang der Rallye- und Service-Routen. Dabei gelten die Jubelstürme der kilometerlang Spalier stehenden Fans nicht nur den Rallye-Piloten selbst, sondern auch jedem einzelnen Begleitfahrzeug.

Stand nach Etappe 03, San Miguel (RA)–San Salvador (RA); 500/731 km WP 03/Gesamt

Pos. Team Fahrzeug Etappe 03 Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 3:42.45 Std. (2.) 9.12.05 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 3:42.20 Std. (1.) + 3.34 Min.
3. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 3:43.19 Std. (3.) + 4.19 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 3:48.13 Std. (5.) + 16.57 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 3:47.50 Std. (4.) + 21.49 Min.
6. Orlando Terranova/Filipe Palmeiro (ARG/P); BMW X3 CC; 3:52.47 Std. (7.) + 29.07 Min.
7. Leonid Novitskiy/Andreas Schulz (RUS/D); BMW X3 CC; 3:52.47 Std. (8.) + 39.05 Min.
8. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 4:00.40 Std. (9.) + 48.22 Min.
9. Nani Roma/Gilles Picard (E/F); Nissan Navara; 4:01.13 Std. (11.) + 54.53 Min.
10. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F); Nissan Proto; 4:06.28 Std. (14.) + 57.55 Min.
12. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 3:51.55 Std. (6.) + 1:05.53 Std.

Und so geht’s weiter …
Mittwoch, 05. Januar: Der chilenische Teil dieser Etappe erwartet die Volkswagen Piloten und ihre Gegner mit steinigen Abschnitten und Geröllwüste. Ausgetrocknete Flussbetten bilden zudem den Charakter der WP auf der chilenischen Seite der Strecke zwischen San Salvador de Jujuy in Argentinien und Calama in Chile, die mit ihrem unwirtlichen und schroffen Terrain einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden Rallye-Tage bietet.

Die Rallye Dakar im TV

05. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 03. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:45-09:15 Uhr Eurosport Highlights 03. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:15-20:50 Uhr Eurosport Zielankunft 04. Etappe live
23:20-23:45 Uhr Eurosport Highlights 04. Etappe

06. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 04. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 04. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:45-21:15 Uhr Eurosport Zielankunft 05. Etappe live
23:15-23:45 Uhr Eurosport Highlights 05. Etappe

Comments (0)

Dakar 2011 – Zweite Etappe, zweiter Tagessieg

Posted on 04 Januar 2011 by andy

Zweite Etappe, zweiter Tagessieg: Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) gelang es, ihren Vorsprung im Volkswagen Race Touareg 3 am zweiten Tag der Rallye Dakar mehr als zu verdoppeln. Das spanische Duo gewann die 764 Kilometer lange Etappe von Córdoba nach San Miguel in Argentinien. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) komplettierten den Doppelsieg von Volkswagen auf der Tagesetappe. X-raid-BMW-Pilot Stéphane Peterhansel, der lange Zweiter war, beendete den Tag als Dritter. Sainz führt die Gesamtwertung nun mit 3.05 Minuten vor seinem französischen Verfolger Peterhansel an. Nasser Al-Attiyah ist mit seinem guten Tagesergebnis bis auf 14 Sekunden an Stéphane Peterhansel herangerückt.

Im „Garten der Republik“, wie das Gebiet in der Region Tucumán genannt wird, erreichten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) in einem weiteren Race Touareg die viertbeste Etappenzeit. Damit verbesserten sie sich um eine Position auf Gesamtrang vier. Einen Zeitverlust mussten Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) im vierten Race Touareg hinnehmen. Sie beschädigten ihr Fahrzeug bei einem Ausritt zu Beginn der Prüfung und fielen im Zwischenklassement um mehr als 40 Minuten zurück.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Das war ein Tag mit viel Licht und ein wenig Schatten für Volkswagen. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Carlos hat mit seinem zweiten Etappensieg den Vorsprung verdoppelt. Heute hat sich bestätigt, dass Stéphane Peterhansel unser stärkster Gegner ist. Dahinter folgen mit Nasser und Giniel zwei weitere Volkswagen Fahrer. Ein Wermutstropfen war der Zeitverlust von Mark Miller. Doch trotz dieses Rückschlages ist für ihn noch eine Top-Platzierung möglich. Das Team wird den Schaden reparieren, sodass wir auf der dritten Etappe wieder mit vier Autos antreten werden.“

#300 – Carlos Sainz (E), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Eine wirklich schöne Etappe mit vielen Passagen, die mir liegen und die Spaß gemacht haben. Und wie gestern sind wir mitten in der Wertungsprüfung wieder in ein Gewitter geraten. Leider hat dort unser Scheibenwischer nicht richtig funktioniert, was unsere Sicht eingeschränkt hat. Das kann passieren. Viel ärgerlicher war, dass wir wenige Kilometer vor dem Ziel auf ein offizielles Fahrzeug aufgelaufen sind, das langsam auf der Rallye-Route unterwegs war, aber auch einige Kilometer lang keinen Platz gemacht hat. Das hat Zeit gekostet. Alles in allem können wir mit dem Etappensieg also mehr als zufrieden sein, denn unsere Leistung hat heute gestimmt.“

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 2. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Heute war ein Tag nach meinem Geschmack. Die Wertungsprüfung war anspruchsvoll und sehr gut zu fahren. Es ging allerdings darum, nicht zu viel zu riskieren, um das Auto nicht zu beschädigen – denn das war heute bei dem kleinsten Fehler ganz leicht möglich. Trotz kalkulierten Risikos hält sich unser Rückstand in überschaubaren Grenzen. Besonders, weil mein Beifahrer Timo Gottschalk heute einen herausragenden Job gemacht hat. Ich denke, ich war ebenfalls gut drauf. Die Rallye ist noch lang, unsere Etappen kommen hoffentlich in der Wüste.“

#308 – Giniel de Villiers (ZA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Unfassbar, wie unterschiedlich heute das Wetter auf der Prüfung wieder einmal war. Von einem Moment auf den anderen kam der Regen. Und wenn es hier regnet, dann regnet es richtig. Nach ein paar Kilometern sind wir an eine Stelle gekommen, an der Mark Miller auf dem Dach lag. Er kam uns entgegen und hat uns gewarnt. Nachdem wir uns versichert hatten, dass es ihm und Ralph Pitchford gut ging, sind wir weitergefahren – aber mit gedrosseltem Risiko. Heute gab es wieder einmal mehr zu verlieren als zu gewinnen. Wie schnell ein Fehler passieren konnte, haben wir an Spuren gesehen. Häufig waren die vor uns fahrenden Autos neben der Strecke unterwegs. Wir wollten nicht, dass uns das passiert.“

Zahl des Tages

Etwa 2.400 Kabelbinder verbrauchen die Volkswagen Mechaniker während einer Rallye Dakar. Die genialen Universalverbinder werden sowohl bei der Wartung des Race Touareg 3 als auch bei vielen weiteren Aufgaben verwendet. Das Verbrauchsmaterial Nummer eins ist in sechs unterschiedlichen Größen und Längen auf jedem der vier Service-Trucks, die den „RT3“ direkt zugeordnet sind, immer sofort griffbereit.

Drei Fragen an Service-Truck-Fahrer Axel Schröder

Sie sind mit acht „Dakar“-Teilnahmen eines der erfahrensten Volkswagen Teammitglieder. Was reizt Sie jedes Jahr aufs Neue, diese Wüstenrallye zu bestreiten?
„Dazu gehört ein bisschen Fernweh. Denn während der Marathon-Rallyes fährt man eine lange Distanz und sieht viel Landschaft. Das ist hoch interessant. Zudem bin ich, seit ich den Klasse-2-Führerschein während meiner Zeit bei der Bundeswehr gemacht habe, gern mit dem Lkw auf Tour und liebe den Motorsport. Ich mag den Job, bei einer Rallye als fahrende Werkstatt mit anpacken zu dürfen, diese Kraft die darin steckt, zu erleben. Die Begeisterung der Leute hier in Südamerika ist dazu das Tüpfelchen auf dem i.“

Sie sind einer der großen Sympathieträger im Team. Wie macht man das eigentlich, die gute Seele zu sein?
„Das ist nicht schwer. Man muss nur immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer haben – dann kommt man auch mit den eigenen besser klar. Ich versuche immer, meine Jungs zu verstehen und sie stets so zu akzeptieren, wie sie sind. Besonders gut läuft die Zusammenarbeit mit meinen beiden Beifahrern bei der Rallye Dakar. Wir sind bei uns im Lkw eine eingeschworene Truppe und verstehen uns blind.“

Drei gute Gründe, warum Volkswagen zum dritten Mal in Folge den „Dakar“-Titel holen könnte?
„Ganz klar: das perfekt funktionierende Team, das seit Jahren wunderbar harmoniert. Und natürlich der Race Touareg, der über die vergangenen Jahre immer schneller und zuverlässiger geworden ist. Zu guter letzt unsere Fahrer und Beifahrer, die mit jeder Rallye dazugelernt haben und zu den Besten in diesem Sport gehören. Ich bin zuversichtlich, dass wir bis zum Ende mit um den Sieg kämpfen würden. Und natürlich hoffe ich, dass es ‚meine‘ Fahrer Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk sind, die am Ende gewinnen werden. Denn bei Ihnen machen wir täglich den Service und stehen Ihnen deshalb noch näher als den anderen drei Paarungen.“

Stand nach Etappe 02, Córdoba (RA)–San Miguel (RA); 324/764 km WP 02/Gesamt

Pos. Team Fahrzeug Etappe 02 Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 3:11.28 Std. (1.); 5.30.00 Std.
2. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 3:13.02 Std. (3.) + 3.05 Min.
3. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 3:12.31 Std. (2.) + 3.19 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 3:17.11 Std. (4.) + 10.49 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 3:20.25 Std. (6.) + 16.04 Min.
6. Orlando Terranova/Filipe Palmeiro (ARG/P); BMW X3 CC; 3:19.42 Std. (5.) + 18.25 Min.
7. Leonid Novitsky/Andreas Schulz (RUS/D); BMW X3 CC; 3:26.10 Std. (8.) + 28.23 Min.
8. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 3:29.15 Std. (10.) + 29.47 Min.
9. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F); Nissan Proto; 3:31.19 Std. (12.) + 33.32 Min.
10. Nani Roma/Gilles Picard (E/F); Nissan Navara; 3:30.02 Std. (11.) + 35.45 Min.
16. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 4:03.14 Std. (43.) + 56.03 Min.

Und so geht’s weiter …

Dienstag, 04. Januar: Schotterwege entlang ansteigender Berge sind die Aufgaben für die Rallye-Dakar-Piloten auf dem dritten Teilstück des Wüstenklassikers. Doch nicht nur die Fahrer bekommen auf dieser Etappe knifflige Anforderungen gestellt, sondern auch die Beifahrer. Auf der selektiven und gewundenen Strecke sind in zerklüfteten Flussbetten die navigatorischen Fähigkeiten besonders stark gefragt.

Die Rallye Dakar im TV

04. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 02. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 02. Etappe (Wiederholung)
11:00-11:30 Uhr Eurosport Highlights 02. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:15-20:45 Uhr Eurosport Zielankunft 03. Etappe live
23:15-23:45 Uhr Eurosport Highlights 03. Etappe

05. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 03. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:45-09:15 Uhr Eurosport Highlights 03. Etappe (Wiederholung) 18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:15-20:50 Uhr Eurosport Zielankunft 04. Etappe live
23:20-23:45 Uhr Eurosport Highlights 04. Etappe

Comments (0)

Winterkorn bleibt bis Ende 2016

Posted on 03 Januar 2011 by andy

Der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Martin Winterkorn einstimmig um weitere fünf Jahre verlängert.

Winterkorn wird Europas größten Automobilhersteller damit bis Ende 2016 führen. Den Vorstandsvorsitz hatte Winterkorn am 1. Januar 2007 übernommen. Der derzeit laufende Vertrag endet am 31. Dezember 2011.

Comments (0)

Volkswagen führt bei Dakar-Rallye

Posted on 03 Januar 2011 by andy

Für Volkswagen begann die Rallye Dakar mit einem ersten Tageserfolg: Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) führen den Wüstenklassiker im Volkswagen Race Touareg 3 nach der ersten von 13 Etappen mit 1.31 Minuten Vorsprung vor X-raid-BMW-Pilot Stéphane Peterhansel an.

Auch die Teamkollegen der Vorjahressieger machten auf dem 788 Kilometer langen Abschnitt zwischen Victoria und Córdoba in Argentinien eine gute Figur. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) beendeten die Schotterprüfung bei Regen als Drittbeste mit einem Abstand von 2.16 Minuten. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) folgen als Vierte mit 4.17 Minuten Rückstand. Das Volkswagen Quartett im Spitzenfeld komplettierten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) auf Gesamtrang fünf mit 5.06 Minuten Abstand.

Nicht weniger als drei Gewitterstürme machten die Passage des ersten Teilstücks zu einer Rutschpartie. Die 222 Auftakt-WP-Kilometer von insgesamt 5.020 Kilometern verwandelten sich zeitweise in rauschende Bäche aus Schlamm und Wasser. Die Hauptaufgabe für die vier Paarungen im Race Touareg 3 bestand darin, jeweils ihr Fahrzeug schnell und schadlos durch die anspruchsvollen Schotterpassagen mit Anstiegen auf etwa 1.000 Meter über Normalnull zu bringen. Kleine Fehler hätten angesichts vieler am Wegesrand liegender Felsen schnell das Aus bedeuten können.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Heute haben wir eine Klasse-Leistung unserer Fahrer und Beifahrer erlebt. Die Autos sind perfekt vorbereitet. Ich freue mich, dass alle Mitarbeiter am Start der Rallye absolut konzentriert arbeiten und sich weder durch die Massen von Zuschauern noch durch den Erwartungsdruck der Journalisten aus der Ruhe bringen lassen. Die Bedingungen auf der ersten Etappe waren sehr schwierig durch viel Wasser auf der Strecke. Es ist nicht leicht zu beurteilen, wer davon am meisten betroffen war. Mit vier Autos unter den ersten fünf hat Volkswagen einen tollen Start erlebt. Wir werden unsere Arbeit am Montag und auf den folgenden Etappen natürlich hochmotiviert fortsetzen, um die vor uns liegenden Aufgaben zu meistern.“

#300 – Carlos Sainz (E), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Gleich zu Beginn der Rallye Dakar hat uns eine schwere Etappe erwartet. Denn nach etwa 30 Kilometern kamen wir in der Wertungsprüfung in einen heftigen Regenschauer. Obwohl wir die Scheibenwischer auf die schnellste Intervallstufe gestellt hatten, konnten sie das viele Wasser nicht verdrängen. So plötzlich wie der Regen kam, war er dann wieder weg. Danach erwartete uns weicher Schotteruntergrund. Die ‚Dakar‘ mit einer WP-Bestzeit zu eröffnen ist natürlich großartig, bedeutet aber zu diesem Zeitpunkt gar nichts.“

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Der Auftakt in die erste ‚Dakar‘-Prüfung verlief viel versprechend. Wir haben ein gutes Tempo gefunden. Doch dann haben wir ein verdächtiges Geräusch gehört und uns deshalb dafür entschieden, den Rest der Etappe lieber vorsichtig anzugehen. Ich bin sicher, dass nichts am Race Touareg 3 beschädigt ist, dazu ist er ein viel zu zuverlässiges Auto. Dennoch werden wir dem Geräusch beim Service nachgehen. Am ersten Tag einer so langen Rallye kann man mehr verlieren als gewinnen. Alles in allem bin ich zufrieden, denn unser Rückstand auf unseren Teamkollegen Carlos Sainz hält sich in Grenzen.“

#304 – Mark Miller (USA), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Wie im vergangenen Jahr sind wir wie eingerostet in die erste Wertungsprüfung gegangen. Also wieder ein bisschen zu vorsichtig. Danach hat uns das Gewitter voll erwischt. Zuhause in Colorado haben wir solche Regenstürme, wo man die Hand vor Augen nicht sieht. So war es heute hier. Es war so rutschig, dass mein Beifahrer Ralph Pitchford immerzu gerufen hat, ich solle nicht in die Felsen am Wegrand rutschen. Das war mehr als harte Arbeit. Letztes Jahr haben wir etwa sechs Minuten auf der gleichen Prüfung verloren, diesmal nur gut vier – wir haben uns also verbessert.“

#308 – Giniel de Villiers (ZA), 5. Platz Tages- / 5. Platz Gesamt-Wertung
„Gleich dreimal sind wir heute in ein Gewitter geraten. Und das war nicht einfach nur Regen, sondern richtige Weltuntergangsstimmung. Die Strecke wurde zunehmend rutschiger und wir haben Zeit auf die vor uns gestarteten Fahrer verloren. Auch wenn wir die ersten Kilometer noch unseren Rhythmus gesucht haben, bin ich einigermaßen zufrieden – denn den größten Rückstand haben wir uns in den vom Regen aufgeweichten Abschnitten, die wie Schmierseife waren, eingefangen. Aber nicht so viel, als dass wir das nicht in den nächsten zwölf Etappen aufholen könnten.“

Zahl des Tages

In der Vorbereitung auf die Rallye Dakar legen die Ventile im 2,5-Liter-TDI-Triebwerk eines Race Touareg 3 alles in allem 5.985 Kilometer Wegstrecke zurück. Diese Distanz übertrifft sogar die gesamte WP-Strecke des Autos bei der „Dakar“ 2011. Erreicht wird diese Leistung bei einem Dauerlaufversuch auf dem Prüfstand, der 150 Stunden umfasst.

vw touareg race - dakar

vw touareg race - dakar

Aus dem Volkswagen Biwak

Vier absolut identische Race Touareg – fast
Die vier Volkswagen Race Touareg 3 wurden vor der Rallye Dakar 2011 auf technisch absolut identischem Stand vorbereitet: Dank eines optimierten Aufbauprozesses stimmen die 310 PS starken Marathon-Rallye-Prototypen bis zur letzten Schraube und ihrem Anzugsdrehmoment überein. Dennoch gleichen sich in einem Detail nicht ganz wie ein Ei dem anderen. Das Einsatzfahrzeug von Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz mit der Startnummer 308 ist 2011 besonders: Das südafrikanisch-deutsche Gespann wirbt bei der „Dakar“ 2011 erstmals für „Red Bull mobile“ – einem Mobilfunkangebot des Energy-Drink-Herstellers, unter anderem in Südafrika.

Neue Regeln für die „Blauen Engel“

Bei der Rallye Dakar 2011 gelten neue Regeln für die Race Trucks, die als Assistenz-Fahrzeuge eingesetzt werden. Anders als die neun Service-Lkw des Volkswagen Teams, die die Begleitroute absolvieren, werden die MAN-Renntrucks von Dieter Depping und François Verbist als eingeschriebene Teilnehmer in der Lkw-Wertung eingesetzt. Damit absolvieren sie die identische Route wie die vier Race Touareg, um im Falle eines Falles für technische Hilfe zur Stelle zu sein. 2011 müssen die „Blauen Engel“ von Volkswagen ihre Wertungsprüfung nach den regulären Teilnehmern dieser Kategorie antreten – unabhängig vom Vortages-Ergebnis. Ebenfalls neu: Sollte eine der „RT3“-Crews die Hilfe von Depping oder Verbist anfordern, dürfen die Fast Assistance Trucks nun auf dem direkten Weg, auch unter Auslassung der sonst vorgeschriebenen Wegpunkte, zu Hilfe eilen.

vw touareg race - dakar

Stand nach Etappe 01, Victoria (RA)–Córdoba (RA); 222/788 km WP 01/Gesamt

Pos. Team Fahrzeug Etappe 01 Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 2:18.32 Std. (1.); 2.18.32 Std.
2. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 2:20.03 Std. (2.) + 1.31 Min.
3. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 2:20.48 Std. (3.) + 2.16 Min.
4. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 2:22.49 Std. (4.) + 4.17 Min.
5. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 2:23.38 Std. (5.) + 5.06 Min.
6. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 2:25.39 Std. (6.) + 7.07 Min.
7. Orlando Terranova/Filipe Palmeiro (ARG/P); BMW X3 CC; 2:28.43 Std. (7.) + 10.11 Min.
8. Robby Gordon/Kellon Walch (USA/USA); Hummer H3; 2:29.36 Std. (8.) + 11.04 Min.
9. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 2:30.32 Std. (9.) + 12.00 Min.
10. Leonid Novitsky/Andreas Schulz (RUS/D); BMW X3 CC; 2:32.13 Std. (10.) + 13.41 Min.

Und so geht’s weiter …

Montag, 03. Januar: Die Agrarlandschaft verleiht auch der zweiten Etappe ihr Gesicht: Teilweise schnell befahrene Lehmwege einerseits und offenes Gelände andererseits bilden den Charakter dieser Wertungsprüfung, die zwischen den Feldern der Anbaugebiete verläuft. Am Ende der Etappe zwischen Córdoba und San Miguel de Tucumán wird die Bebauung dichter: Tucumán gilt als die am dichtesten bevölkerte Provinz Argentiniens.

Die Rallye Dakar im TV

03. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 01. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 01. Etappe (Wiederholung)
11:00-11:30 Uhr Eurosport Highlights 01. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:30-21:00 Uhr Eurosport Zielankunft 02. Etappe live
23:00-23:30 Uhr Eurosport Highlights 02. Etappe

04. Januar
01:00-01:30 Uhr Eurosport Highlights 02. Etappe (Wiederholung)
06:00-07:30 Uhr RTL RTL Punkt 6
08:30-09:00 Uhr Eurosport Highlights 02. Etappe (Wiederholung)
11:00-11:30 Uhr Eurosport Highlights 02. Etappe (Wiederholung)
18:45-19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:15-20:45 Uhr Eurosport Zielankunft 03. Etappe live
23:15-23:45 Uhr Eurosport Highlights 03. Etappe

Comments (0)


LINKS

INTERN

Kategorien

Social