Archive | Juli, 2010

Volkswagen verdreifacht seinen Gewinn

Posted on 29 Juli 2010 by andy

Der Volkswagen Konzern hat im ersten Halbjahr 2010 seine Ertragskraft deutlich gestärkt und seinen Wachstumskurs auf allen wichtigen internationalen Automobilmärkten fortgesetzt. Bei einem Auslieferungsplus von rund 16 Prozent auf 3,6 (3,1) Millionen Fahrzeuge stieg der weltweite Marktanteil auf 11,7 (11,6) Prozent. Während die Umsatzerlöse um 20,7 Prozent auf 61,8 (51,2) Milliarden EUR zulegten, verbesserte sich das Operative Ergebnis auf 2,8 (1,2) Milliarden EUR. Darin nicht enthalten ist das Volkswagen zurechenbare Operative Ergebnis von 804 (294) Millionen EUR aus den chinesischen Gemeinschaftsunternehmen. Mehr als verdreifachen konnte Europas größter Automobilhersteller das Ergebnis vor Steuern, das nach den ersten sechs Monaten 2,6 (0,8) Milliarden EUR erreichte. Nach Steuern erzielte der Konzern ein Ergebnis von 1,8 (0,5) Milliarden EUR.
„Das Ergebnis des ersten Halbjahres hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen“, sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft, am Donnerstag bei der Vorlage des Halbjahresberichts. „Wir konnten unsere Stellung auf den internationalen Automobilmärkten weiter stärken. Unsere umfangreiche Modellpalette an jungen und umweltfreundlichen Fahrzeugen werden wir gezielt erweitern, um so unsere Wettbewerbsposition auf dem Weg zum weltweit führenden Automobilhersteller konsequent auszubauen“, so Winterkorn weiter.

Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch fügte hinzu: „Getragen wird das gute Ergebnis insbesondere von der hohen Nachfrage nach unseren Konzernmodellen in Westeuropa, China sowie Nord- und Südamerika. Auch reduzierte Produktkosten und positive Wechselkurseffekte wirkten sich ergebnisverbessernd aus. Damit haben wir unsere finanzielle Stärke weiter ausgebaut. Diesen Weg des profitablen Wachstums gilt es nun, konsequent fortzusetzen.“

Liquidität im Konzernbereich Automobile weiterhin auf hohem Niveau

Im Berichtszeitraum hat sich die Netto-Liquidität im Automobilbereich weiter erhöht: Sie belief sich auf 17,5 (12,3) Milliarden EUR und übertraf damit den Vorjahreswert um 42,2 Prozent. Aus der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung waren dem Unternehmen im März bereits rund 3,0 Milliarden EUR liquide Mittel zugeflossen. Im zweiten Quartal kam es zu einem weiteren Mittelzufluss von rund 1,1 Milliarden EUR. Neben dem weiteren Ausbau seiner finanziellen Stärke bewahrte der Volkswagen Konzern seine hohe Investitionsdisziplin mit einer Sachinvestitionsquote im Automobilbereich von 3,5 (5,6) Prozent.

Marken und Geschäftsfelder

Die überwiegend positive Entwicklung der weltweiten Automobilmärkte in den ersten drei Monaten des Jahres 2010 setzte sich auch im zweiten Quartal fort. Alle wesentlichen Märkte übertrafen die schwachen Vorjahreswerte, wobei die dynamische Entwicklung von Umsatz und Ergebnis besonders von der starken Nachfrage in wichtigen Märkten wie China, Westeuropa, Nord- und Südamerika geprägt war.

Die Marke Volkswagen Pkw setzte im Berichtszeitraum 1,9 (1,7) Millionen Fahrzeuge ab; entsprechend einem Plus von 17,5 Prozent. Das Operative Ergebnis verbesserte sich deutlich auf 1,0 (0,2) Milliarde EUR. Besonders stark nachgefragt wurden die Modelle Polo, New Beetle, Tiguan, Touareg, die Derivate des Golf sowie die in China erhältlichen Versionen des Jetta und des Passat.

Der Absatz der Marke Audi übertraf mit 660.000 (567.000) Fahrzeugen den Vorjahreswert um 16,4 Prozent. Kontinuierliche Prozessverbesserungen und konsequente Kostenoptimierungen führten dazu, dass das Operative Ergebnis um 61,6 Prozent auf 1,3 (0,8) Milliarden EUR stieg. Hohe Zuwachsraten wiesen unter anderem der Audi Q5, der Audi Q7 sowie die neuen Modelle Audi A5 Sportback und Audi A8 auf. Die Werte der Marke Lamborghini sind in den Kennzahlen von Audi bereits enthalten.

Auch die Marke Škoda verzeichnete einen erfreulichen Absatzzuwachs von 13,7 Prozent auf 298.000 (262.000) Fahrzeuge. Damit erhöhte sich das Operative Ergebnis um 92 Millionen EUR auf 227 Millionen EUR. Neben der Volumensteigerung trugen dazu auch Kostensenkungen sowie eine günstigere Wechselkurssituation bei.

Die Erholung des spanischen Automobilmarktes wirkte sich positiv auf den Absatz der Marke SEAT aus, der im Berichtszeitraum um 17,7 Prozent auf 186.000 (158.000) Fahrzeuge zulegte. Der Operative Verlust betrug -157 (-159) Millionen EUR.

Die Marke Bentley konnte aufgrund leicht verbesserter Tendenzen im Luxussegment seinen Absatz steigern und den Operativen Verlust um 5 Millionen EUR auf -109 Millionen EUR verringern.

Volkswagen Nutzfahrzeuge profitierte von einer erhöhten Nachfrage im Nutzfahrzeuggeschäft und setzte 159.000 (135.000) Einheiten ab; 18,3 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Das Operative Ergebnis erreichte 118 (463) Millionen EUR, im Vorjahreszeitraum war der Ertrag aus dem Verkauf des brasilianischen Nutzfahrzeuggeschäfts in Höhe von 0,6 Milliarden EUR enthalten. Bereinigt um diesen Ertrag konnte das Operative Ergebnis deutlich gesteigert werden.

Der Absatz der Marke Scania erhöhte sich im Berichtszeitraum um 37,0 Prozent auf 28.000 (21.000) Fahrzeuge. Das Operative Ergebnis von 577 (48) Millionen EUR übertraf deutlich den durch schwierige Rahmenbedingungen belasteten Vorjahreswert.

Volkswagen Finanzdienstleistungen leisteten erneut einen wichtigen Beitrag zum Gewinn des Konzerns: Mit 362 (321) Millionen EUR weist das Operative Ergebnis eine Steigerung um 41 Millionen EUR auf.

Fortsetzung der Strategie des profitablen Wachstums

Das Gesamtvolumen der weltweiten Automobilmärkte wird im laufenden Jahr voraussichtlich über dem des schwachen Vorjahres liegen – insbesondere aufgrund des starken Wachstums des chinesischen Marktes. Auch wenn das Automobiljahr 2010 aufgrund des intensiven Wettbewerbs und anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen herausfordernd bleiben wird, erwartet der Vorstand, dass die Auslieferungen an Kunden, unter anderem aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in China, deutlich über denen des Jahres 2009 liegen werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserem effizienten Modellportfolio, unserer Stärke als Mehrmarkenkonzern und unserer Technologiekompetenz auch künftig sehr gut für die komplexen Anforderungen der globalen Automobilmärkte gerüstet sind“, erklärte Winterkorn.

Die dynamische Entwicklung von Umsatz und Ergebnis des Volkswagen Konzerns in den ersten sechs Monaten des Jahres wird sich in der zweiten Jahreshälfte nicht unvermindert fortsetzen. „Gleichwohl gehen wir davon aus, dass die Umsatzerlöse und das Operative Ergebnis im Jahr 2010 trotz Volumenverschiebungen zwischen den Märkten deutlich über den Werten des Vorjahres liegen werden“, so Pötsch. Um den Erfolg des Volkswagen Konzerns nachhaltig zu sichern, hält das Unternehmen weiterhin an den zentralen Elementen seiner Strategie fest: Neben konsequenter Ausgaben- und Investitionsdisziplin sowie stetiger Prozessoptimierung kommt der ökologischen Relevanz und der Rendite der Fahrzeugprojekte hohe Bedeutung zu.

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ABT Sportsline zweifach gekürt

Posted on 29 Juli 2010 by andy

Premiere für ABT Sportsline: Erstmals haben die Leser der sport auto den Kemptener Veredler zum „Best Brand“ gewählt. Dem aber nicht genug, die Leser sorgten mit ihrem Votum gleich zweimal dafür, dass der weltweit größte Veredler für Fahrzeuge des Volkswagenkonzerns auf Platz eins landete: Das über die Jahre entwickelte typische ABT Design hat hier überzeugt und ABT Sportsline den Titel „Best Brand“ in der Kategorie „Optisches Tuning“ eingebracht. Dass der Allgäuer Veredler auch das Maß aller Dinge im Bereich der Leistungssteigerung ist, bestätigten die Leser mit der Wahl zum „Best Brand“ in der Kategorie „Motor-Tuning“. „Es ist die Bestätigung unserer jahrelangen Arbeit. Ich freue mich, dass dies bei den Lesern der sport auto Anklang findet,“ so Hans-Jürgen Abt. Für den Geschäftsführer von ABT Sportsline ist dieser Doppelsieg Ansport, auch in der Zukunft innovative, perfekte und erfolgreiche Produkte zu entwickeln.

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HJS präsentiert neue Technologien zur Abgasnachbehandlung auf der IAA

Posted on 28 Juli 2010 by andy

Zukunfts- und damit wettbewerbsfähige Mobilität steht auf der Agenda der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge ganz oben. Die Fachmesse findet vom 23. bis 30. September 2010 in Hannover statt. Sie gilt weltweit als Innovationsplattform der Nutzfahrzeugindustrie. Technische Lösungen, mit denen Spediteure, Busflottenbetreiber und Logistikunternehmen ihren Fuhrpark möglichst emissionsarm betreiben, sind in diesem Jahr besonders gefragt. Aus gutem Grund, denn die Anforderungen wachsen stetig. Mehr als 40 deutsche Städte setzen auf Umweltzonen und verwehren Pkws, Lkws, Transportern oder Bussen, die einen zu hohen Schadstoffausstoß haben, die Zufahrt in die Innenstadt. Eingeschränkte Mobilität ist nicht der einzige Nachteil, den Unternehmen mit einer veralteten Flotte haben: Für Fahrzeuge mit hohen Schadstoffemissionen ist eine Strafsteuer fällig. Auf deutschen Autobahnen kommen bei Lkws höhere Mautgebühren hinzu.

Wer sein Fahrzeug mit einem Abgasminderungssystem ausstattet, sichert sich kurz- und langfristig entscheidende Vorteile“, sagt Michael Himmen, Mitglied der Geschäftsleitung bei HJS Fahrzeugtechnik. Das mittelständische Unternehmen hat sich auf Technologien zur Abgasnachbehandlung spezialisiert Systeme zur Diesel-Partikelminderung, zur Denoxierung sowie kombinierte Verfahren, die sowohl Rußpartikel- als auch Stickoxidemissionen senken. Auf der diesjährigen IAA ist HJS wieder vertreten und präsentiert die breite Produktpalette für Fahrzeuge und Maschinen aller Art. Neben bewährten Systemen wie dem City-Filter® für Pkws und Kleintransporter sowie weiteren Diesel-Partikelfiltern, deren Einbau den Partikelausstoß vollständig senkt, präsentiert HJS auch innovative Neuentwicklungen auf der Fachmesse (Halle 13, Stand C48).

Technologien für Reisebusse und den ÖPNV

Wir haben unser Angebot zum Beispiel um Diesel-Partikelfiltersysteme erweitert, die speziell auf die Anforderungen von Reisebussen zugeschnitten sind“, erklärt Michael Himmen. Gerade Touristikunternehmen, deren Busse in ganz Deutschland und Europa unterwegs sind und häufig direkt ins Stadtzentrum fahren, sind auf den Einsatz moderner Filtertechnologien angewiesen.“ Denn im besonders beliebten Reiseziel Berlin etwa dürfen Fahrzeuge ohne grüne Umweltplakette nicht mehr in die Innenstadt einfahren. München oder Stuttgart setzen ebenfalls auf Fahrbeschränkungen, um die hohe Feinstaubkonzentration in der Luft zu senken. Das Umfahren der Umweltzonen ist für Touristikunternehmen keine Alternative. Mit dem SMF®-System kurz für Sinter Metal Filter von HJS erfüllen Reisebusse die deutschen, aber auch europäischen Auflagen und erhalten in Umweltzonen freie Fahrt.

In Bussen des öffentlichen Personennahverkehrs ist SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) modernster Stand der Technik. Dieses speziell von HJS mitentwickelte und patentierte Verfahren senkt den Rußpartikelausstoß von Dieselmotoren um 99 Prozent und Stickoxidemissionen um 90 Prozent.SCRT® ist das zurzeit wirkungsvollste Abgas-Nachbehandlungssystem für den ÖPNV“, erklärt Michael Himmen.Die Technologie gewährleistet eine konstant hohe Schadstoffminderung, ob der Bus an der Haltestelle steht oder zur nächsten Station fährt optimale Voraussetzungen für den Einsatz im öffentlichen Nahverkehr.“ Als sinnvolle Alternative zum Fahrzeugneukauf lassen sich SCRT®-Systeme auch nachträglich einbauen, zum Beispiel in Euro-III-Busse. Fahrzeuge, die bereits mit einem Diesel-Partikelfilter ausgestattet sind, können um eine SCR-Einheit ergänzt werden. Sie erreichen dann den Euro-V-/EEV-Standard.

Technologien für Lkws

Auch bei Lastkraftwagen bietet HJS je nach Anforderungsprofil ein umfassendes Lieferprogramm für die Erstausrüstung und den nachträglichen Einbau. Für Lkws, die lange Strecken auf der Autobahn zurücklegen und kontinuierlich hohe Abgastemperaturen produzieren, eignet sich ebenfalls ein SMF®-System. Ideal bei Fahrzeugen, die vor allem in der Innenstadt und damit eher im Niedertemperaturbereich unterwegs sind, ist die CSMF®-Technologie mit einem speziell beschichteten Filter. Beide Systeme mindern den Rußausstoß samt Feinpartikeln bis zur Nachweisgrenze. Auch bei der Wartung punkten die HJS-Technologien. Gegenüber herkömmlichen Keramikfiltern erzielen sie drei- bis viermal längere Laufleistungen, und die Reinigung lässt sich bequem in der Werkstatt vor Ort erledigen. Das senkt die Stillstandskosten deutlich. Hinzu kommt: Wer ein Euro-III-Fahrzeug mit einem HJS-Vollfiltersystem nachrüstet, spart aufgrund der ökologischen Mautspreizung bei 150.000 gefahrenen Autobahnkilometern im Jahr 3.150 Euro an Gebühren. Ab 2011 fällt die Spreizung noch höher aus, zudem ist die Ausweitung der Maut auf vierspurige Bundesstraßen geplant auch dort kommt ein finanzieller Mehraufwand auf Spediteure zu, der sich mit Partikelfiltersystemen spürbar senken lässt.

Technologien zur Erstausrüstung

Speziell für den OE-Bereich also für Fahrzeug- und Motorenhersteller hat HJS für die Fachmesse ebenfalls Neuentwicklungen im Gepäck. Erstausrüster sind aufgrund der EU-weiten Emissionsnormen Euro V und VI, die bei neuen Fahrzeugen eine deutliche Senkung des Schadstoffausstoßes vorschreiben, unter erheblichem Handlungsdruck. HJS bietet verschiedene Systeme, die eine kontinuierliche Emissionsminderung gewährleisten. Das Besondere: Herkömmliche Technologien brauchen eine bestimmte Abgastemperatur, um alle notwendigen chemischen Prozesse in Gang zu setzen. Die neu entwickelten HJS-Systeme können die erforderliche Wärme autark erzeugen etwa durch ein- oder mehrstufige integrierte Flammenbrenner, die bei Bedarf mit einem zusätzlichen Hydro-Carbon-Dosierer für große Motoren ausgestattet werden. Auch der Katalytische Vorbrenner kurz KVB wird als neue Entwicklung auf der IAA präsentiert. Die aktiven HJS-Verfahren für das Thermomanagement sorgen stets für die richtige Abgastemperatur, sowohl bei Partikelfiltern als auch bei nachgeschalteten SCR-Reduktionssystemen für Schadstoffe wie Stickoxide. So gehen Hersteller auf Nummer sicher“, erklärt Michael Himmen.Die kommenden Abgasnormen lassen sich damit einhalten.“

Neu sind auch Technologie-Kombinationen. Das bewährte System SMF®-AR (Sinter Metal Filter mit thermoelektrischer Regeneration) kann etwa mit einer SCR-Einheit zur Denoxierung kombiniert werden, was die gleichzeitige Reduzierung mehrerer Schadstoffe erlaubt. Der Filter kann dabei in jedem Betriebszustand des Motors vom abgelagerten Ruß befreit werden unabhängig davon, ob er sich gerade im Leerlauf befindet oder auf Hochtouren unterwegs ist. Weiterer Pluspunkt: Die Systeme sind NO2-neutral, erhöhen also nicht den Stickstoffdioxidausstoß des Fahrzeugs.

Als ideale Ergänzung zu den Systemen bietet HJS elektronische Steuergeräte wie die After Treatment Control Unit (ACU). Sie agiert sozusagen als Gehirn des gesamten Abgassystems“, sagt Michael Himmen. Das Gerät misst mithilfe optimierter Sensorik Temperatur, Druck und Schadstoffgehalt, erkennt selbstständig den richtigen Regenerationszeitpunkt für den Filter und regelt die Harnstoffdosierung. Die ACU greift nicht in die Motorsteuerung ein und lässt sich mit reduziertem Aufwand für jede Fahrzeugvariante konfigurieren, ob Partikelfilter, Denoxierungstechnologie oder eine Kombination aus beidem.

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Green Car of the Year – Golf BlueMotion

Posted on 26 Juli 2010 by andy

Die BlueMotion-Modelle von Volkswagen zeigen Wirkung. Das bezeugen unter anderem drei neue Auszeichnungen – darunter der Gesamtpreis „Green Car of the Year“ – mit denen das britische Automagazin What Car? die sparsamsten Volkswagen-Modelle ihrer Klasse gestern Abend auf der Preisverleihung der Green Awards 2010 im Londoner Twickenham Stadion ehrte.
Der Golf BlueMotion wurde zum sparsamsten Kompaktfahrzeug gekürt und setzte sich in der Gesamtkategorie als „umweltfreundlichstes Auto des Jahres“ gegen acht weitere Einzelgewinner durch. Der Passat BlueMotion erhielt die Auszeichnung „Green Family Car“.

Anlässlich der Preisverleihung sagte Steve Fowler, Herausgeber des Magazins What Car?: „Der Golf überzeugt einfach: Mit einem sehr geringen CO2-Ausstoß von 99 g/km entfällt bei uns die Kfz-Steuer und auch der durchschnittliche Verbrauch von nur 3,8 Litern Diesel pro 100 km ist ein schlagkräftiges Argument für den BlueMotion! Zudem ist er nicht nur beeindruckend grün, sondern auch elegant, hochwertig, praktisch und sicher. Man sieht ihm den Fahrspaß förmlich an und eine erschwingliche Langzeitanlage ist er auch. Was will man mehr?“

Professor Dr. Stefan Gies, Chef der Pkw-Fahrwerkentwicklung, nahm die Auszeichnung für Volkswagen entgegen: „Schon seit dem Launch des ersten BlueMotion-Modells im Jahre 2007 legten wir eine Strategie für umweltfreundliche Produkte fest: nämlich die Produktion effizienter, nachhaltig ausgerichteter, praktischer und komfortabler Fahrzeuge, die in ihrer Klasse eindeutig Maßstäbe setzen und gleichzeitig zu konkurrenzfähigen Preisen angeboten werden. All diese Werte finden sich unter der Haube des Golf und sprechen unsere Kunden genau an.“

Herzstück des Golf BlueMotion ist ein durchzugsstarker 1,6-Liter TDI-Motor mit 77 kW (105 PS) und einem Drehmoment von 250 Nm bei nur 1500 U/min. Die Vielzahl technischer Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung beinhaltet unter anderem das Start-Stopp-System, rollwiderstandsoptimierte Reifen, Batterie-Rekuperation, eine verlängerte Getriebeübersetzung, die Multifunktionsanzeige mit Gangempfehlung sowie klare aerodynamische Verbesserungen.

Schon bei der Preisverleihung „World Car of the Year 2010″ im April dieses Jahres holten sich der Polo, Golf und Passat BlueMotion jeweils die Auszeichnung „Green Car of the Year“.

Das BlueMotion Technology-Paket bietet darüber hinaus je nach Modell sorgfältig aufeinander abgestimmte Maßnahmen, mit deren Hilfe Verbrauch und Emissionen deutlich reduziert werden. Die Label BlueMotion und BlueMotion Technology kennzeichnen Fahrzeuge, die den Standard-Versionen in puncto Flexibilität, Komfort und Fahrvergnügen in nichts nachstehen und ebenso einfach zu warten sind.

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